Michael Gerdes, SPD-MdB, unser Mann in Berlin schreibt:

Bundespolitik

Liebe Leserin, lieber Leser aus Rhade,

in Nordrhein-Westfalen hat die SPD eine bittere Niederlage erlitten. Offensichtlich ist es bei dieser Wahl nicht gelungen, die Menschen davon zu überzeugen, dass die SPD die passenden Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen Fragen hat. Wir werden uns selbstkritisch hinterfragen. Bis zur Bundestagswahl bleiben aber noch mehr als vier Monate, um zu erklären, was soziale Gerechtigkeit aus Sicht der SPD heißt.

In der Großen Koalition in Berlin konnte die SPD-Fraktion bereits wichtige Verbesserungen für Familien, Alleinerziehende und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchsetzen. Und wir haben immer noch einen Regierungsauftrag. In den kommenden drei Sitzungswochen wollen wir noch einige Gesetze durchbringen. Dazu zählen zum Beispiel Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente sowie ein umfangreiches Paket an Grundgesetzänderungen. Hier geht es um die ...

Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern für die Zeit nach 2019 und die Gründung einer Verkehrsinfrastrukturgesellschaft des Bundes. 

Ein Aspekt von sozialer Gerechtigkeit sind aus meiner Sicht „gesunde“ Arbeitsbedingungen. Immer mehr Beschäftigte empfinden arbeitsbedingten Stress. Leider sind die Zahlen derer, die aufgrund psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz fehlen oder eine Erwerbsminderungsrente beantragen, in den letzten Jahren gestiegen. Deshalb denken wir darüber nach, wie der Arbeitsschutz erweitert werden kann. Meine heutige Rede rund um das Thema Anti-Stress-Verordnung finden Sie in der Mediathek: https://dbtg.tv/fvid/7111358

Mit freundlichen Grüßen nach Rhade

Ihr Michael Gerdes

 
 

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