Barbara Hendricks – SPD-Umweltministerin ragt aus GroKo heraus

Bundespolitik

Anfangs unterschätzt, heute hoch gelobt

Sie ist noch geschäftsführend im Amt. Barbara Hendricks (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, beeindruckt durch ihre Ruhe, Kompetenz und Hartnäckigkeit. Selten stand eine Umweltministerin so im Rampenlicht. Sie hat es aber verstanden, das nicht als Selbstdarstellung zu nutzen, sondern den Lichtstrahl auf die Sache zu lenken. Dass sie dabei immer mal wieder gegen „Betonwände“ anrennen musste, hat sie nicht aufgehalten. In der Klimapolitik hat sie international Nachhaltiges auf den Weg gebracht, beim Atomausstieg konnte sie die tiefen Gräben in der Gesellschaft schließen. Dass sie in der „Glyphosat - Affäre“ von der CDU/CSU gelinkt wurde, hat sie nicht davon abgehalten, souverän mit der, für Merkel, peinlichen Angelegenheit umzugehen. Respekt von allen Seiten. Jetzt hat sie im Greenpeace-Magazin ein Resümee ihrer Arbeit gezogen. Sehr lesenswert. Auch hier schnörkellos, sachlich, dennoch hoch motiviert und engagiert. Kurz: Barbara Hendricks ist eine Vorbildpersönlichkeit im hektischen, sprunghaften Politikbetrieb. Die SPD kann auf Barbara Hendricks stolz sein.

Ein Kommentar aus Rhade

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004474926 -