Das ist ein Langstreckenlauf, kein Sprint

Bundespolitik

„Zusammenrücken und kämpfen“

Trotz einer deutlichen Aufholjagd ist die SPD nicht stärkste Kraft im Saarland geworden. „Wir haben das Ziel für diesen Abend nicht erreicht“, sagte SPD-Chef Martin Schulz am Sonntag. Zugleich bekräftigte er, in diesem Jahr einen Regierungswechsel in Deutschland erreichen zu wollen. „Das ist ein Langstreckenlauf, kein Sprint.“

Schulz dankte den Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern im Saarland für ihren engagierten und mutigen Wahlkampf. Die SPD habe im Vergleich zu den Umfragen Anfang des Jahres rund sechs Prozent aufgeholt. Dennoch sei sie nicht wie erhofft stärkste Kraft geworden. „Herzlichen Glückwunsch an Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer!“

Unser Ziel bleibt:

Ziel der SPD für die Bundestagswahl bleibe, „dass wir einen Regierungswechsel in der Bundesrepublik erreichen wollen“, bekräftigte der SPD-Kanzlerkandidat.

Er verwies auf zwei weitere Landtagswahlen bis zur Bundestagswahl. Als positiv wertete Schulz die auf fast 70 Prozent gestiegene Wahlbeteiligung, die zugleich das Wahlergebnis der „Feinde der Demokratie“ von einem erhofften zweistelligen Ergebnis auf rund 6 Prozent verringert habe.

Schulz abschließend: „Wir haben das, was wir haben wollten, nicht erreicht. Ich bin alter Fußballer. Wenn Du am Anfang einen reingesetzt kriegst, dann musst Du zusammenrücken und kämpfen. Wir rücken zusammen und werden die nächsten Tore auf unserer Seite machen!“

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