Dorsten: Das Problem einer Flächenstadt

Kommunalpolitik

Interessierte Bürgerinnen und Bürger in Rhade beim Rhader Bürgerforum 2015

Rhader SPD sieht aber auch Chancen

Dorsten ist ein Flickenteppich. Da gibt es einen Stadtkern (Altstadt) und angrenzende große Stadtteile wie Hervest und Holsterhausen. Ein Blick von oben zeigt, dass das eine städtebauliche Einheit ist. Im Zuge der Kommunalen Neuordnung 1975 wurden ehemals selbständige Gemeinden wie Rhade, Lembeck, Wulfen und Altendorf-Ulfkotte eingemeindet. Seit dieser Zeit versuchen die „Außenseiter“ sich im Kernbereich Dorsten Gehör zu verschaffen. Mal mit mehr, häufiger mit weniger Erfolg. Heute, gut 40 Jahre später, kann als Fazit gezogen werden: Rat und Verwaltung sind hoffnungslos (zeitlich) überfordert, allen Stadtteilen gleichermaßen gerecht zu werden. Wenn da nicht immer mehr Bürgerinnen und Bürger mit „anpacken“ würden, wäre unsere Stadt, einschließlich unserer Gemeinde Rhade, deutlich ärmer. Diese Mitwirkung, besser direkte Bürger - Beteiligung, ist die einzige Chance, unseren Lebensmittelpunkt zukunftsfähig zu machen. Parteien, wie z. B. die Rhader SPD, sind wichtige Akteure, die sich in den örtlichen, überparteilichen Bürgerforen hervorragend einbringen können. Und Rat und Verwaltung müssen sich als Partner dieser „Bewegung von unten“ verstehen. Dann hat Dorsten und Rhade Zukunft.

Eigener Bericht

 
 

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