Dorstener SPD vor spannendem Neuanfang

Stadtverband

Jennifer Schug, 2. v. rechts mit Michael Hübner, SPD-MdL, Eva-Maria Slaghekke und Philip Grabowski

Parteispitze wird jünger und weiblicher

Die politischen Parteien haben es nicht leicht. Selbst auf der kommunalen Ebene weht den ehrenamtlichen Aktiven der Wind ins Gesicht. Sie sollen alles wissen, sich ständig engagieren, die eigenen Politprofis verteidigen, die konkurrierenden schonungslos „angreifen“. Aber natürlich sollen sie auch kompromissbereit, sympathisch und zurückhaltend sein. Kein Wunder, dass die allgemeine Parteienstruktur 2 unübersehbare Merkmale aufweist: Die Mitglieder werden weniger und älter. Umsteuern ja, aber wie? Unzählige Gutachten mit kreativen Vorschlägen liegen wie Blei in den Schubladen der Parteizentralen. Nicht wenige Politikforscher machen sich große Sorgen um das Funktionieren unserer Demokratie. Jetzt will die Dorstener SPD umsteuern und den Trend umkehren. Ein Neuanfang mit neuem Personal und neuem Schwung. Der Ansatz ist richtig und dringend nötig. Die „alte“ Garde der Dorstener SPD, die seit vielen Jahren den „Karren“ gezogen und sich dabei viele Verdienste erworben hat, ist gut beraten, dem neuen jungen Team, das am 11. Juni zur Wahl steht, den Weg frei zu machen und künftig uneigennützig zuzuarbeiten. Dann kann, dann wird es gelingen, die Dorstener SPD auch für neue und junge Mitglieder wieder attraktiv zu machen. Ein Portrait der Bewerber um Jennifer Schug, die bereit ist, künftig der Lippestadt-SPD vorzusitzen, folgt.

 
 

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