G 20 – Eine Gratwanderung - Ein Kommentar aus Rhade

Gesellschaft

Demonstrieren JA – Gewalt NEIN!

Die Welt blickt nach Hamburg. Die 20 wichtigsten Handelsnationen, vertreten durch ihre Regierungschefs, wollen an diesem Wochenende versuchen, die Krisenherde unserer Welt nicht nur zu benennen, sondern auch Lösungsmöglichkeiten ausloten. Herauskommen wird nicht mehr als eine Absichtserklärung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Die Vorhersage ist möglich, weil die vorherigen Gipfel genauso verlaufen sind. Und die Probleme sind gewachsen. Und die Gefahren, dass diese Probleme aus dem Ruder laufen, auch.

Das Recht, seine Meinung zu sagen

Damit die „G 20“ auch mitbekommt, was die Bürgerinnen und Bürger erwarten und fordern, dürfen sie demonstrieren und ihre Meinung laut und vernehmlich kundtun. Artikel 5/1: Jeder hat das Recht, seine Meinung … frei zu äußern … Die Grenzen dieser Demonstrationsfreiheit sind auch verbindlich in unserem GG festgelegt. Artikel 5/2: Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze …

Geträumt werden darf aber auch

  • Die „20“ erkennen die Weltgefahren und verabreden verbindliche Maßnahmen
  • Die „20“ sind zu einem Team geworden, das die restlichen „200“ dieser Erde nicht mehr ausschließt
  • Die Demonstranten halten sich an die Regeln. Die Ordnungshüter auch.
  • Die Welt wird „nach Hamburg“ friedlicher und gerechter. 
 
 

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