Das Wetter spielt nicht verrückt. Es ist hausgemacht
Ein Aufsatz im Heimatkalender findet viel Beachtung
Das Weltklima macht nicht vor der Lippestadt und Rhade halt. Das Dorstener Klimaschutzabkommen zeigt auf, was wir tun müssen, um auch unseren Nachfolgern eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. In einem Beitrag für den Heimatkalender Dorsten 2017, hat Dirk Hartwich recherchiert und aufgeschrieben, wo der „Schuh drückt“ und welche Schlussfolgerungen jeder Einzelne von uns zu ziehen hat. Wir veröffentlichen den Aufsatz in 4 Teilen.
Prima Klima? - Was hat Dorsten mit dem Weltklima zu tun? Ein Erklärungsversuch
Heute: Ich habe einen Traum …
2050. Die Weltgemeinschaft hat verstanden. Die 2015 in Paris verabredeten Maßnahmen zeigen die erhoffte Wirkung. Weltweit! Der schädliche Temperaturanstieg wurde nicht nur gestoppt, sondern messbar abgesenkt. Die Wetterkapriolen und Katastrophen sind zurückgegangen. Klimakunde ist seit Jahren ein Pflichtunterrichtsfach in allen Schulen und Kindergärten. In Dorsten gibt es ein leistungsfähiges Fahrradstraßen- und Nahverkehrssystem, das den individuellen motorisierten Verkehr deutlich zurückgedrängt hat. E-Bikes und Elektro-PKW dominieren auf Radwegen und Straßen. Alle Neubauten tragen integrierte Photovoltaikdächer. Die Stadt strahlt in sattem Grün, die pflegeleichte „Pflasterung“ der Vorgärten, ein Trend der Jahre um 2015, hat sich überlebt. Die „Dorstener Klimawochen“, organisiert vom Klimaschutzmanager der Verwaltung und seinem leistungsfähigem Team, werden jährlich von tausenden Besuchern, überwiegend aus Deutschland und Europa, angesteuert, um zu lernen und „abzukupfern“. Dorsten hat es geschafft. Dorsten trägt den Titel „Klimastadt“ und profitiert auf allen Gebieten von diesem neuen Standortvorteil. Die Anstrengungen in unserer Stadt, die Identifikation aller Bürgerinnen und Bürger mit dem überlebenswichtigen Zukunftsthema KLIMA, haben zum Erfolg geführt. Ein winziger, aber positiver Mosaikstein auf unserem blauen Planeten. Fazit ...