„Kopfüber - Weltunter“ – Ein Motto gegen die Angst

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Was Politik von Kultur lernen kann

Am 1. Mai starten die Ruhrfestspiele in Recklinghausen mit ihrem neuen Programm. Das Motto „Kopfüber - Weltunter“, vor über einem Jahr (!) von den Theatermachern festgelegt, thematisiert das gefühlte Chaos und die Unsicherheit, nach Brexit, Trump und Co. Obwohl das „Gespenst der Angst in Europa umgeht“, so der Festivalleiter Frank Hoffmann, will er der Angst mit 108 Produktionen an 21 Spielstätten die Stirn bieten. Und genau das muss auch das Ziel der Politik, insbesondere das der SPD sein. Nämlich den Menschen Zuversicht zu vermitteln, indem das Positive beim Namen genannt wird, aber Fehlentwicklungen nicht ausgeklammert werden dürfen. Nur so werden die Populisten dauerhaft mit dem Wahlzettel besiegt. Es lohnt sich, ins Theater zu gehen, um den „Blick über den Tellerrand“ wieder besser zu erkennen. Pfiffig wirbt der Hauptsponsor EVONIK für die Ruhrfestspiele. Auf die Frage „Wie beurteilen Sie das aktuelle Weltgeschehen?“ gibt es 3 Antworten zur Wahl: a) Eine Tragödie b) Eine Komödie C) Kann ich erst nach den Ruhrfestspielen sagen

Eigener Bericht; Grundlage Ruhrnachrichten, 18. Jan. 2017 „Kopfüber in die Ruhrfestspiele“

 
 

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