Rhade traf sich – 3. Bürgerforum mit breiter Themenpalette

Kommunalpolitik

Eine Querungshilfe im Bereich des Pflegeheims Mantra fordert das Bürgerforum einstimmig

Es tut sich was in Rhade

Die Organisatoren des Rhader Bürgerforums um den Sprecher Wilhelm Loick, haben sich ein Lob verdient. Klar strukturiert, bestens vorbereitet und hoch aktuell, bieten sie den Rhader Bürgerinnen und Bürger eine Bühne, um Anregungen entgegenzunehmen, Kritik aufzugreifen und Zukunftsfragen gemeinsam zu diskutieren. 3 Themenschwerpunkte standen diesmal im Mittelpunkt des informativen Abends.       

- Christa Dymke und Claudia Boll machten den Anfang. Sie stellten die Vorbereitungen des Festwochenendes im nächsten Frühjahr vor, in dessen Mittelpunkt das 800-Jahr-Jubiläum Rhades stehen wird. Zwischenfazit: Das Programm steht bereits in seinen Grundzügen. 

- Wir werden älter und weniger. Eine Erkenntnis, die auch statisch untermauert wird. Ein Grund für die Stadt Dorsten, ein Demografiekonzept für die Lippestadt „auf die Beine“ zu stellen. Petra Kuschnerenko, so genannte Demografiebeauftragte der Verwaltung, stellte die Überlegungen der Stadt vor. Leider kam der Rhader Aspekt in ihrem Bericht zu kurz. Durch Diskussionen aus dem Plenum gelang es aber, den Fokus auf den Stadtteil Rhade zu lenken. Zwischenfazit: Das Thema bleibt auf der Tagesordnung. Ob sich ein eigener Arbeitskreis aus der Mitte der Teilnehmer noch bildet, der vielleicht ein „Modell Rhader Nachbarschaft“ entwickelt, wird sich zeigen.

- Dass der Rhader Rahmenplan ein hervorragendes Zukunftspapier ist, wurde beim 2. Bürgerforum nochmals vorgestellt. Die Arbeitsgruppe, die sich aus der Mitte interessierter Bürger gebildet hat, hat sich zum Ziel gesetzt, die Umsetzung Zug um Zug anzustoßen. Heribert Triptap konnte beeindruckend aufzeigen, dass die Entschleunigung des Durchfahrtverkehrs mit einfachen Mitteln erreicht werden kann. So soll eine Querungshilfe im Bereich Rhader Mühle und des Pflegeheims Mantra u. a. für mehr Sicherheit sorgen. Weiterhin wird man die Stadtverwaltung dabei unterstützen, sich im Bereich des Naturparks Hohe Mark – Westmünsterland, besser als bisher zu positionieren. Zwischenfazit: Der Anfang ist gemacht, die weitere Perspektive sehr vielversprechend.

- Unter dem Punkt Sonstiges gab es weitere interessante Neuigkeiten der Flüchtlingshilfe, des Fördervereins Urbanusschule und des Bürgerbeauftragten Joachim Thiehoff. Dazu in Kürze mehr.

Eigener Bericht

 
 

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