Rhade und die Landtagswahl – Keine Analyse, eine Einschätzung

Ortsverein

„Wer die Schmerzen noch spürt, lebt noch“

Bei früheren Landtagswahlen hat die SPD in Rhade fast immer sehr gut abgeschnitten. Vergleicht man aber 2012 mit 2017 bleibt festzustellen, dass auch hier, wie im gesamten Land NRW, deutlich schlechtere Zahlen notiert werden mussten. Der Trend nach unten hat in den letzten Tagen vor dem 14. Mai eine Eigendynamik entwickelt, die nicht mehr zu korrigieren war. Hat die Rhader SPD gravierende Fehler gemacht? Obwohl die hier ehrenamtlich agierenden Akteure sich in erster Linie Rhade verantwortlich fühlen, sind sie auch die Vertreter der sozialdemokratischen Landes- und Bundespolitik. „Wir gewinnen gemeinsam – wir verlieren gemeinsam“, so ein geflügeltes Wort fast aller Politiker nach einer verlorenen Wahl. Das gilt auch für den hiesigen SPD-Ortsverein. Christoph Kopp, Vorsitzender, wird aber zeitnah dazu einladen, gemeinsam eine Analyse zu erarbeiten, um letztlich mehr Klarheit über die bittere Landtagsniederlage zu gewinnen. Und der Satz des Dorstener SPD-Fraktionsvorsitzenden Friedhelm Fragemann am Abend des 14. Mai kann auch als Mutmacher interpretiert werden: „Wer die Schmerzen noch spürt, lebt noch!“

Eigener Bericht

 
 

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