Rhader Sozialdemokraten üben Kritik an Dorstener Kulturangebot

Ortsverein

Rhade als Spielort? Fehlanzeige. Örtliche SPD fordert Umdenken im Rat und Rathaus

Monatlich treffen sich die Mitglieder der Rhader SPD, um über aktuelle Themen im Ort, in der Stadt und darüber hinaus zu diskutieren. Nach den Berichten des Vorsitzenden Christoph Kopp, wurde das Augenmerk diesmal auch auf das Kulturprogramm der Stadt Dorsten gelegt.

Nicht besonders hoch, so die Kritik, scheint der Stellenwert Rhades im Dorstener Rathaus, sprich Kulturamt, zu sein. Blättert man nämlich im Kulturprogramm der Stadt Dorsten, sucht der interessierte Bürger den „Spielort Rhade“ vergebens. Es zeugt nicht von besonderer Kreativität, sich in einer Flächenstadt fast ausschließlich auf die „Zentrale Dorsten“ zu konzentrieren. Die Lippestadt lebt letztlich von und mit ihren vielen Stadtteilen. Öffentliche Leistungen und Angebote müssen dann auch dort angeboten werden. Und Kultur gehört zum attraktiven Leben dazu. In Rhade genauso wie in der Innenstadt. Rat und Verwaltung werden aufgefordert, das Kulturkonzept mit der Standortwahl kritisch zu hinterfragen.

Weiterer Bericht über die Mitgliederversammlung folgt

 
 

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