Rhader SPD unterstützt Kirchenerklärung

Ortsverein

Mitglieder diskutieren über Bundestagswahl

In 6 Wochen wissen wir, wer die Bundestagswahl gewonnen hat. Die so genannte heiße Phase der Parteien-Wahlkampagnen ist eingeläutet. Daher stand dieser Punkt ganz oben auf der Tagesordnung der Rhader Sozialdemokraten, die sich am letzten Donnerstag zu ihrer monatlichen Versammlung trafen. Mit großem Engagement wurde über die Erklärung der evangelischen Kirche Westfalen und des Kirchenkreises Gladbeck, Bottrop, Dorsten diskutiert. Unter der Überschrift „Gemeinsam Armut überwinden“ hat die Kirche ein Thesenpapier veröffentlicht, das übersetzt auch heißen könnte: „Zeit für mehr Gerechtigkeit“. So der Tenor der Teilnehmer, die die Positionen der Kirche mit dem Programm des Kanzlerkandidaten Martin Schulz verglichen. Die Forderungen der ev. Kirche in Kurzform:

  • Die Balance von Sozialstaat und Marktwirtschaft müsse neu justiert werden
  • Neue steuerpolitische Instrumente sind dazu zu entwickeln
  • Bildungspolitische Reformen sind weiterzuführen
  • Prekäre Arbeitsverhältnisse müssen beendet werden
  • Familienpolitik muss Schwerpunkt der neuen Regierung werden

Die Rhader SPD hat beschlossen, die Erklärung der ev. Kirche vollinhaltlich zu unterstützen. Parallel ruft sie dazu auf, konsequenterweise dann die Partei zu wählen, die diese Forderungen 1:1 im Wahlprogramm aufgeschrieben hat.

 
 

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