Sigmar Gabriel dankt der Rhader SPD Ein Offener Brief und eine beeindruckende Antwort

Bundespolitik

Dankbarkeit in der Politik? Das gibt es selten. Februar 2017 – Mitgliederversammlung der Rhader SPD. Der Aufschwung der Partei durch Martin Schulz ist schon mit den Händen zu greifen. Da erinnern sich die Parteimitglieder daran, dass Sigmar Gabriel die SPD in ganz schwieriger Zeit als Vorsitzender lange Jahre geführt hat. Sie beschließen ihm einen Offenen Brief zu schreiben, um Dank zu sagen. Dabei unterschlagen die Rhader Sozialdemokraten nicht, auch „kritisch, manchmal überkritisch und auch überzogen zu haben, ohne aber unsolidarisch gewesen zu sein“. Kurz: Sie sagen nicht nur Dank und Respekt, sondern wollen den Anteil, der Sigmar Gabriel ohne jeden Zweifel am momentanen Aufschwung gebührt, nicht vergessen. „Das hat Stil“, so eine Reaktion eines Mitglieds in der Februar-Runde.

Nun liegt die persönliche Antwort des Noch-Vorsitzenden Sigmar Gabriel vor, der es in den letzten Monaten geschafft hat, nicht nur Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten wählen zu lassen, sondern auch mit Martin Schulz einen Kanzlerkandidaten und Nachfolger im Parteivorsitz vorzuschlagen, der für Furore, Zustimmung und Euphorie in der Gesellschaft sorgt. „Ich habe mich sehr über Euren ermutigenden Brief gefreut, über Eure ehrlichen und freundlichen Worte“. Sigmar Gabriel erwähnt die gemeinsamen Erfolge und bittet die Rhader SPD abschließend: “Behaltet Eure Diskussionskultur bei und haltet an Eurem politischem Engagement fest – damit die SPD im Herbst 2017 endlich wieder die Mehrheit stellen und für mehr soziale Gerechtigkeit in diesem Land sorgen kann. Glück auf – Sigmar Gabriel“. Christoph Kopp, Vorsitzender der Rhader SPD, zeigt sich stolz und zufrieden, den Offenen Brief auf den Weg gebracht zu haben, um auch zu zeigen, dass es Dankbarkeit in der Politik doch gibt.

 

 

 
 

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