So geht Bürgerbeteiligung. Sie ist aber auch in der Lippestadt ausbaufähig.
Mitgliederversammlung lobt Bürgerforum und diskutiert über Zukunftsfragen
Christoph Kopp und Achim Schrecklein, Vorsitzende der Rhader SPD, berichteten wechselnd im Rahmen der monatlichen Mitgliederversammlung über die gelungene Planung und Durchführung der 800-Jahrfeier Rhades Ende Juni. Das Fazit der Teilnehmer lautete daraufhin: „Die Rhader SPD dankt den Organisatoren, den Helfern und den Sponsoren für ein fantastisches Wochenende, das den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger, sowie die Identifikation mit dem eigenen Lebensumfeld gestärkt hat“.
Besorgt diskutierten die Rhader Sozialdemokraten dann über den so genannten Investitionsstau in der Stadt, der sich auf ca. 150 Mio. Euro belaufen soll. Dabei handelt es sich um wichtige Instandhaltungs- und Werterhaltungsmaßnahmen zum Beispiel an Gebäuden, Straßen und Brücken. Eine Folge der harten Sparmaßnahmen, die die strukturschwache Lippestadt von den Aufsichtsbehörden auferlegt bekommen hat. „Macht endlich Schluss mit dem kaputt sparen unserer Stadt“, so ein Wortbeitrag, der die allgemeine Stimmung auf den Punkt brachte. Adressat des Appells: Der Bund, das Land und der Kreis.
Spannend wurde es auch, als über den Begriff Bürgerbeteiligung diskutiert wurde. „Tatsächlich handelt es sich in der Regel „nur“ um einen Informationsaustausch zwischen der Verwaltung, den