Nachrichten zum Thema MdB und MdL

Michael Gerdes und Dieter Kruse, Vors. der Bottroper Tafel. Bild: Internetseite Michael Gerdes MdB und MdL Michael Gerdes, unser SPD-Abgeordneter in Berlin ist aktiv im Wahlkreis unterwegs

Diesmal bei der Bottroper Tafel - „Politik muss etwas verändern“

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes am Freitag die Bottroper Tafel. In einem Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden Dieter Kruse und bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten an der Gladbecker Straße, in denen auch an diesem Tag Hochbetrieb herrschte, informierte sich der Abgeordnete über die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor Ort. Seit Gründung der Bottroper Tafel im Jahr 2002 ist die Anzahl derjenigen, die ihr Angebot nutzen, immer weiter angestiegen. Derzeit kommen pro Woche etwa 1.200 bis 1.300 Menschen zur Tafel. „Am Anfang sind wir noch mit Privatautos losgefahren, um Lebensmittel abzuholen“, erzählt Dieter Kruse. Mittlerweile verfüge die Tafel über fünf eigene Fahrzeuge, die Tag für Tag das Stadtgebiet abfahren. Vor kurzem erst seien neue Kühlanlagen für die Fahrzeuge angeschafft worden, auf die man gerade bei den derzeitigen Temperaturen nicht verzichten könne. Die Tafel sei inzwischen mit einem mittelständischen Betrieb vergleichbar – nur, dass die Arbeit hier von Ehrenamtlichen geleistet und fast ausschließlich durch Spenden finanziert wird. Um die 60 Helferinnen und Helfer sind jede Woche bei der Bottroper Tafel im Einsatz, um die Essensausgabe und die komplexe Logistik dahinter zu stemmen. Drei Mal pro Woche findet die Essensausgabe im Haupthaus statt, dienstags fährt ein vollbeladener Wagen nach Ebel und Kirchhellen, donnerstags in die Boy. „Gerade jetzt in den Ferien fehlen uns manchmal Helfer“, so Dieter Kruse. Jede Unterstützung werde gebraucht – ganz egal, ob die Ehrenamtlichen jeden Tag kommen können oder nur einmal pro Woche. „Unsere Aufgabe als Politik ist es, die Verhältnisse so zu ändern, dass es Einrichtungen wie die Tafeln nicht länger geben muss“, so Michael Gerdes. „Leider ist die Realität eine andere und viele Menschen sind auf das Angebot der Tafeln angewiesen. Umso beeindruckender ist es, was die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer hier vor Ort jeden Tag leisten.“

Www.michaelgerdes-mdb.de

Veröffentlicht am 26.07.2018

 

Michael Gerdes, Heike Unkel, Philip Grabowski, Michael Hübner, v. l. n. r.o MdB und MdL „Wenn man mit Tieren arbeitet, lernt man den Menschen kennen“

Heike Unkel, Vorsitzende des Dorstener Tierschutzvereins, beeindruckt Michael Gerdes (MdB) und Michael Hübner (MdL) nachhaltig.

Im Rahmen ihrer Sommertour durch ihre Wahlkreise besuchten die örtlichen SPD-Abgeordneten, Michael Gerdes (MdB) und Michael Hübner (MdL), am vergangenen Freitag (19.08.) das Dorstener Tierheim. Begleitet wurden sie vom stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Stadtverbandes, Philip Grabowski.
Die Vorsitzende des Tierschutzvereins Dorsten und die Herrlichkeit Lembeck, Heike Unkel, berichtete über die unübersehbaren Veränderungen, die das Tierheim innerhalb der letzten vier Jahre erfahren hat und führte die Besuchergruppe über die weitläufige Anlage.
„Das Tierheim besteht bereits seit 1959. Als wir 2012 hier begonnen haben, …

Veröffentlicht am 24.08.2016

 

MdB und MdL Aktuell: Der SPD-Landtagsabgeordnete Michael Hübner teilt mit:

„Dorsten erhält mehr Geld für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen“

Die rot-grüne Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt die Städte und Gemeinden nochmals mit rund 166 Millionen Euro bei der Unterbringung der geflüchteten Menschen. Das Geld kommt 2016 zusätzlich zu den rund 1,94 Milliarden Euro, die das Land bereits im Haushalt eingeplant hatte. Damit erhalten die nordrhein-westfälischen Kommunen über die sogenannte FlüAG-Pauschale mehr als 2,1 Milliarden Euro.

„Dorsten profitiert von der neuerlichen Zahlung“, sagt Michael Hübner (MdL). „Insgesamt erhält unser Dorsten vom Land rd. 9,3 Mio Euro. Das sind nochmals etwa 730.000,-- Euro mehr, als ursprünglich vorgesehen. Das zeigt eindrucksvoll, dass das Land die Kommunen bei einer der größten Herausforderungen nicht im Stich lässt. Wir sind auch weiterhin fest entschlossen, die anstehenden Aufgaben gemeinsam mit Kommunen und Landesregierung zu bewältigen. Die Kommunen haben in den zurückliegenden Monaten bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation bereits Unglaubliches geleistet.“

Die Berechnungsgrundlage, wie viele geflüchtete Menschen 2015 tatsächlich in den NRW-Kommunen aufgenommen worden sind, wurde jetzt nochmals geprüft und angepasst. So war die Vereinbarung aus 2015 zwischen Landesregierung, den Kommunalen Spitzenverbänden und den Koalitionsfraktionen. Der sich daraus ergebene Mehrbedarf wurde anhand der Bestandszahlen am 1. Januar 2016 errechnet. Damit wurde die Forderung der Kommunalen Spitzenverbände erfüllt und zugleich Planungssicherheit für die Städte und Gemeinde geschaffen. 

Veröffentlicht am 20.06.2016

 

MdB und MdL Bericht aus Berlin – SPD-MdB Michael Gerdes:

Liebe Leserin, lieber Leser aus Rhade,

gestern habe ich dem sogenannten Asylpaket II zugestimmt. Ich habe vor allem deshalb „Ja“ gesagt, damit die Registrierung der Ankommenden zügiger voran gehen kann und Asylverfahren beschleunigt werden. Schnellere Verfahren sind eine Voraussetzung für gute Integration, damit diejenigen, die hier bleiben können, schnell durch Sprachkurse, Bildungsmöglichkeiten und Integration in Arbeit unterstützt werden. Weitere Verschärfungen des Asylrechts kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Schon jetzt hat mir die Zustimmung zu der Regelung, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte für zwei Jahre auszusetzen, große Probleme bereitet, zumal diese

Regelung auch für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gelten soll. Auch wenn in der Realität insgesamt nur sehr wenige Personen davon betroffen sein werden, hätte ich mir aus humanitären Gründen andere Signale gewünscht, nicht zuletzt vom Koalitionspartner. Immerhin wird nun nicht mehr über „Transitzentren“ an der deutschen Grenze diskutiert. Ab jetzt muss unser Blick auf ein Integrationsgesetz gerichtet sein. Menschen, die vor Krieg und Terror zu uns geflohen sind, brauchen die Chance, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Ich setze mich dafür ein, dass aus Flüchtlingen unsere Nachbarn, Kollegen und Freunde werden. In der kommenden Woche steht für mich ein ganz anderes Thema im Fokus, nämlich das geplante Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika - Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (kurz: TTIP). Viele Menschen in Deutschland sind über etwaige negative Auswirkungen des

Abkommens besorgt. Doch warum eigentlich? Worum geht es bei TTIP im Detail? Welche Risiken und welche Chancen sind damit verbunden? Reden Sie mit, wenn Sie mögen. Am 3. März 2016 führe ich in Gladbeck eine öffentliche Diskussion durch. (Siehe dazu auch die Vorberichterstattung auf www.spd-rhade.de am 24.02.2016

Mit freundlichen Grüßen nach Rhade

Ihr Michael Gerdes

Veröffentlicht am 02.03.2016

 

MdB und MdL Michael Gerdes, SPD-MdB: Ein Brief aus Berlin an alle RhaderInnen

Liebe Leserin, lieber Leser aus Rhade,

das Jahr 2015 zu kommentieren, fällt mir nicht leicht, denn wir schauen auf viele schreckliche Ereignisse und Krisen zurück. Wir erleben eine sehr ernste Zeit. Außenpolitik wird immer mehr zur Innenpolitik. Es gibt momentan kein Ressort, das nicht in die Flüchtlingsfrage eingebunden ist. Das gilt auch für meinen Arbeitsbereich, den Ausschuss für Arbeit und Soziales. Hier geht es um schnellere Zugänge zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, damit zu uns kommende Menschen eine Perspektive erhalten. Selbstverständlich wollen und müssen wir Politik für alle machen. Probleme, die wir bereits vor Ankunft der Geflüchteten hatten, dürfen nicht ins Hintertreffen geraten. Wir wollen niemanden zurücklassen. Deshalb verfolgen wir unser Ziel, Langzeitarbeitslosigkeit endlich effektiv zu bekämpfen, mit großer Entschlossenheit.

Die Halbzeitbilanz der SPD-Bundestagsfraktion nach zwei Jahren Große Koalition kann sich …

Veröffentlicht am 21.12.2015

 

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