Wulfen-Barkenberg: Ein unterschätztes Kleinod in Dorsten

Kommunalpolitik

Rainer Diebschlag beim Rundgang 2014

Eine Liebeserklärung von außen – Dank an Rainer Diebschlag

Dorsten ist eine Flächenstadt. Seit 1975 gehört auch Barkenberg dazu. Ein neuer Stadtteil, auf dem Reißbrett geplant und ursprünglich für mehr als 10.000 Einwohner geplant. Heute, 50 Jahre später, präsentiert sich Wulfen-Barkenberg nach wie vor als Muster für moderne Stadt- und Grünflächenplanung. Leider bekam Barkenberg ein Negativetikett angeheftet, das es weder verdient hat, noch gerechtfertigt war. Nicht selten war es eine undifferenzierte Berichterstattung in den Medien, begleitet von parteipolitischen Abwertungen, die ein Imageproblem schufen. Interessant auch, dass sich die Stadtverwaltung immer mal wieder davon beeinflussen ließ. Anstatt Wulfen-Barkenberg als Modell, fußgängerfreundlich und durchgrünt, für andere Stadtteile oder Bebauungsgebiete zu nutzen, wird versucht, „das Rad“ immer wieder neu zu erfinden. Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung, Kultur vor Ort, eine Muster-Gesamtschule, eine Gemeinschaftshaus, ein Schwimmbad – Wulfen-Barkenberg hat darüber hinaus das Wichtigste, nämlich ein Gemeinschaftsgefühl. Vielleicht sind wir deshalb manchmal so neidisch und ungerecht? Heute begleiten wir gedanklich Rainer Diebschlag, einen engagierten Bürger Barkenbergs der ersten Stunde auf seinem 100. Rundgang durch einen Modellstadtteil, um zu hören und wieder zu lernen, wie modern ein Teil Dorstens ist.

Eigener Bericht

 
 

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