Kommunalpolitik SPD-Dorsten on tour

Ein besonderes Gesprächsangebot für Altendorf-Ulfkotte

11 Dorstener Stadtteile ringen täglich darum, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und kommunalen Förderung zu stehen. Wichtig für die Politik in unserer Stadt ist, dass alle gleichwertig behandelt werden. Das ist herausfordernd aber machbar. Wenn aber durch überörtliche und übergeordnete Entscheidungen, so wie aktuell in Altendorf-Ulfkotte, die Entwicklung eines ganzen Stadtteils gefährdet ist, dann verdient dieser Stadtteil die uneingeschränkte Solidarität ganz Dorstens. Die SPD darf für sich, besonders auf dem Feld der Bürgermitwirkung in Anspruch nehmen, nah bei den Menschen zu sein. Zuhören, keine falsche Versprechungen abgeben, dafür aber eine klare Positionierung einnehmen - das wird von Kommunalpolitikern erwartet. Julian Fragemann, Bürgermeisterkandidat und Dirk Groß, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion erfüllen diese Kriterien seit Jahren vorbildlich. Nun bieten sie am Montag an, mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort über die Zukunft ihres Lebensmittelpunktes zu beraten. Altendorf-Ulkotte, eigentlich in reizvoller Umgebung gelegen, wird aber von Industrie und ihren Altlasten regelrecht eingekreist. Nun soll noch ein Riesen-Konverter nah der Wohnbebauung entstehen und die ebenfalls nicht weit entfernte Bergehalde könnte sich nicht wie versprochen zum Landschaftspark entwickeln, sondern als Giftmüll-Halde zum Sperrbezirk mutieren. Gesprächsstoff im Überfluss.
Wo? Im Gemeindehaus Heilig Kreuz in Altendorf-Ulfkotte

Wann? Am 21.07.2025, um 18:00 Uhr

Veröffentlicht am 21.07.2025

 

Bundespolitik Wenn Geld scheinbar keine Rolle spielt

Wochenendgedanken aus Rhade

Die Ampel ist am letzten Haushaltsentwurf gescheitert und Geschichte. Nun regiert Schwarz/Rot und verfügt über Geld auf Kredit fast ohne Ende. So richtig glücklich scheinen aber Lars Klingbeil und Friedrich Merz nicht zu sein. Denn es muss trotzdem gespart werden. So richtig verstehen kann das der Betrachter von außen nicht. Da waren doch Versprechungen, die kommunalen Haushalte zu sanieren. Die Länder wollen aber dafür das Geld von Bund. Und der hat Probleme die Vorgaben, nämlich die Sondervermögen nur für Verteidigung und für Investitionen in unsere marode Infrastruktur zu stecken, zu erfüllen. Und jetzt kommt die EU, besser Ursula von der Leyen mit der Idee, den EU-Haushalt dramatisch zu vergrößern und neu zu ordnen. Dann würde Deutschland besonders zur Kasse gebeten werden. Interessant und irritierend daran ist auch, dass das EU-Parlament nur nachrichtlich beteiligt wurde. Dass unsere Regierung diesen EU-Haushaltsvorschlag (momentan) ablehnt, ist folgerichtig. Während in früheren Jahren die Finanzminister mit Millionen ringen mussten, sprechen wir inzwischen nicht nur über die Steigerung auf Milliarden, sondern nun sind es bereits Billionen Euro, die irgendwo herkommen sollen. Nochmal, dem Außenstehenden wird langsam aber sicher mulmig, ob da noch die sogenannten Haushaltspolitiker wirklich durchblicken. Egal, ob sie ihren Sitz in Brüssel, Berlin, Düsseldorf oder Dorsten haben.

Veröffentlicht am 19.07.2025

 

Kommunalpolitik Wie die Dorstener Sozialdemokratie bei der Kommunalwahl am 14. September punkten will

Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 3)

Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Dazu das passende Bild, das aus einem Comic-Band stammen könnte. Auch der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:

…wo Wirtschaft wachsen kann

Dorsten braucht eine starke Wirtschaft. Die Unternehmen in Dorsten sind der Motor einer zukunftsfähigen Stadt. Vor allem der Dorstener Mittelstand trägt als Arbeitgeber eine wichtige Verantwortung. Deshalb unterstützt die SPD Dorsten die heimische Wirtschaft auf allen Ebenen. Die Sozialdemokratie fordert, die Dorstener Wirtschaftsförderung weiter auszubauen. Ein gesunder Branchenmix ist der Garant für die Zukunft des Wirtschaftsstandort Dorsten. Eine großangelegte Standortkampagne soll den Wirtschaftsstandort Dorsten mit seinen Vorzügen (zum Beispiel gute Anbindung ins Ruhrgebiet, Münsterland und Niederlande) im Wettbewerb mit anderen Kommunen hervorheben.
Ebenso wird die SPD Dorsten weiterhin auf den Bau eines städtischen Azubi-Wohnheims pochen. Der Bau ist sowohl für die hiesige Wirtschaft als auch für junge Menschen ein Standortvorteil. Mit einem Azubi-Wohnheim haben Dorstener Unternehmen die Möglichkeit, Auszubildende von Dorsten zu überzeugen. Für junge Menschen ist ein modernes Wohnheim eine bezahlbare Alternative.
Der sanfte Tourismus hat in Dorsten Konjunktur. So machen zum Beispiel viele Menschen mit dem Rad Tagesausflüge nach Dorsten. Um weitere Touristen-Gruppen nach Dorsten zu lotsen, braucht es gute Marketingstrategien. Neben guter Werbung für die kleine Hansestadt fordert die SPD Dorsten, Übernachtungsangebote in Dorsten stärker zu fördern.

Wird in der kommenden Woche fortgesetzt

Veröffentlicht am 18.07.2025

 

Kommunalpolitik Wie die Dorstener Sozialdemokratie bei der Kommunalwahl am 14. September punkten will

Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 2)

Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Dazu das passende Bild, das aus einem Comic-Band stammen könnte. Auch der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:

…wo alle in einem sauberen, sicheren Wohnumfeld wohnen können

Jeder Mensch hat das Recht, gut und sicher zu leben. Doch die Realität sieht oftmals bitter aus: überteuerte Wohnungs- und Immobilienmärkte, schlechte Bausubstanz (z. B. Schimmel), Wohnungsbaugesellschaften, die nicht zu erreichen sind.
Um die Wohnsituation in Dorsten zu verbessern, fordert die SPD Dorsten, dass die Dorstener Wohnungsgesellschaft zu einer aktiven Baugesellschaft ausgebaut wird. Die SPD Dorsten unterstützt Initiativen, die sich auf den Bau von Mehrgenerationenprojekte und innovativen Projekte spezialisiert haben.
Leider steigt die Zahl der sogenannter „Problem-Immobilien“ im Stadtgebiet. Mit planungsrechtlichen Instrumenten (u. a. Bauordnung) können die Eigentümer der vernachlässigten Immobilien gezwungen werden, Sanierungen vorzunehmen oder aber Ersatzbauten zu schaffen. Um eine Überteuerung von Baugrundstücken entgegenzuwirken, ist es zudem wichtig, dass soziale Bodenmanagement stärker in den Blick zu nehmen. Für Spekulanten ist in Dorsten kein Platz!
Um weitere, attraktive und bereits erschlossene Flächen für den Bau von Eigenheimen zur Verfügung zu stellen, sollen Bürgerinnen und Bürger, die sehr große Grundstücke haben, die Möglichkeit erhalten, ihre Freiflächen mit der Stadtverwaltung zusammen zu freiem Bauland weiterzuentwickeln. Zentral für die SPD Dorsten ist, dass für jeden Stadtteil individuelle Entwicklungspläne (Rahmenpläne) mit den Bürgerinnen und Bürger gemeinsam erarbeitet werden.
Ein gepflegtes, sauberes Stadtbild ist sowohl für das persönliche Wohlempfinden als auch für den Freizeit- und Wirtschaftsstandort Dorsten wichtig. Wer nach Dorsten zum Einkaufen fährt, muss eine saubere Innenstadt vorfinden. Die SPD Dorsten fordert, weitere Stellen im Bereich des Entsorgungsbetriebs sowie im Bereich der Grünpflege einzurichten. Um dem Fachkräftemangel vor allem in diesen Bereich entschieden entgegenzuwirken, fordern wir darüber hinaus, weitere Ausbildungsplätze.

Wird morgen mit Folge 3 fortgesetzt

Veröffentlicht am 17.07.2025

 

Kommunalpolitik Wie die Dorstener Sozialdemokratie bei der Kommunalwahl am 14. September punkten will

Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 1)

Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Dazu das passende Bild, das aus einem Comic-Band stammen könnte. Auch der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir beginnen heute mit dem Prolog, um das kommunalpolitische Angebot der SPD in mehreren Folgen vorzustellen:

Wer durch Dorsten reist, erlebt eine Stadt mit vielen Facetten. Ob Münsterland im Norden, die „wilde“ verbindende Lippe oder der vom Bergbau geprägte Süden – Dorsten hat Charme, seinen ganz besonderen Glanz. Städtisch leben und doch in Windeseile inmitten der Natur sein. Doch so liebenswert die Stadt ist, ist die Sozialdemokratie weiterhin gefordert, Dorsten für alle Menschen lebenswert zu gestalten.
Schnell lassen sich Geschichten über Themen verfassen, die bestimmte Gruppen betreffen. So fordern wir, die SPD Dorsten, seit Jahren mehr Kita-Plätze in unserer Stadt. Doch in den nachfolgenden Argumenten schärfen wir den Blick für alle Menschen in Dorsten. Gemeinsam leben wir in Dorsten. Politik muss alle Menschen im Blick haben. Daher verstehen wir unsere Themen immer aus der Perspektive aller Menschen in unserer Stadt. Wer also eine gute Kita-Infrastruktur fordert, muss zugleich auch die Belange der anderen Generationen im Blick haben. So fordern wir gleichzeitig auch den Ausbau eines guten Alten- und Pflegenetzwerks in Dorsten. Es ist wichtig, dass die Liebsten wohnortnah bestmöglich versorgt werden können.
Daher bitten wir Sie, uns Ihre Gedanken zu unseren Argumenten mitzuteilen. Gerne diskutieren wir Hinweise und Argumente, denn das macht unsere freiheitliche demokratische Grundordnung aus.
In diesem Sinne Dorsten gemeinsam liebens- und lebenswert voranbringen – dort, wo das Münsterland den Pott umarmt – eben Dorsten.

Wird morgen fortgesetzt

Veröffentlicht am 16.07.2025

 

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Jean Baudrillard, französischer Medientheoretiker, Philosoph und Soziologe (1929 - 2007)

 

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