Hans-Willi Niemeyer zieht den Karren der Rhader und Dorstener SPD, ähnlich einer Dampfmaschine. Und ist erfolgreich.

Wir haben verstanden und uns modern positioniert
Dorstener Sozialdemokraten machen sich fit für die Zukunft

„Während andere mit Begriffen wie Zukunftswerkstatt und Denkfabrik hantieren, haben wir mit unseren 7 Arbeitskreisen, die nicht nur seit 2 Jahren kontinuierlich arbeiten, sondern auch die wichtigsten kommunalen Schwerpunktthemen abdecken, einen entscheidenden Vorteil gewonnen“, so Hans-Willi Niemeyer, Stadtverbandsvorsitzender der Dorstener Sozialdemokraten.

Seine Bewertung traf er vor den Sprechern der Arbeitskreise, Bildung, Energie, Bürgerbeteiligung, Demografiewandel, Jugend, Organisation und Strukturwandel Hervest, die sich zu einem Meinungs- und Erfahrungstausch trafen.
Zufrieden zeigte sich Niemeyer über die so gut wie abgeschlossenen Beratungen im Bereich Bürgerbeteiligung.
„Hier haben wir aufgezeigt, dass es nach den früher verwendeten Begriffen Bürgernähe und Bürgerinformation nur eine Weiterentwicklung mit direkter Bürgerbeteiligung geben kann“.
Mit einem Seitenhieb erwähnte er auch den politischen Hauptkonkurrenten, der hier noch deutlichen Nachholbedarf erkennen lässt.
Wie Parteipolitik modern positioniert werden kann, das zeigen die Beratungsergebnisse des Arbeitskreises Organisation. Hans-Willi Niemeyer:
„Wer jetzt die Antworten auf morgen parat hat, wird auch gegenüber dem Bürger und Wähler ein hohes Maß an Akzeptanz gewinnen. Es ist ein ständiger Prozess, oder anders ausgedrückt, wir haben verstanden“.
Der Arbeitskreis Energie kann sich auf seine Fahnen schreiben, die wesentlichen Akzente im laufenden Verfahren „Netzkauf und Stadtwerkediskussion“ gesetzt und Öffentlichkeit hergestellt zu haben.
Besonders stolz zeigte sich Niemeyer aber darüber, dass der Arbeitskreis Jugend mit Elan gestartet ist und beeindruckende Aktivitäten aufzählen konnte. Darunter einen Beratungsabend für angehende Studierende. „Die große Zahl an interessierten Jusos, die an dem Treffen teilnahmen, macht Mut für die Zukunft“.
Geplant sind in den nächsten Monaten, so Niemeyer gegenüber der Presse, öffentliche Veranstaltungen in einigen der genannten Themenbereiche.
„Wir wollen so die inhaltliche politische Diskussion forcieren und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an unseren Denkanstößen teilhaben lassen“, so Hans-Willi Niemeyer mit einem Ausblick, der schon ins Jahr 2012 ragt.