Schwester Paula - Tisa von der Schulenburg und ihr Dorstener Vermächtnis

Gesellschaft

Ein Offener Brief aus Rhade gegen das Vergessen - mit konkreten Vorschlägen

Die engagiert geführte Diskussion über den von der Kreissparkasse Recklinghausen der Stadt geschenkten Marktplatzbrunnen, den die Dorstener Ordensfrau und Künstlerin Schwester Paula geschaffen hat, reißt nicht ab. Nun ist ein Offener Brief aus Rhade in Richtung Rathaus, Stadtrat und Tisa-Stiftung unterwegs. Absender ist Dirk Hartwich, der zu Lebzeiten der Künstlerin häufig in direktem Austausch mit ihr stand. Sie hat besonders auch die Forschungsgruppe Dorsten unterm Hakenkreuz mit mehreren Reliefs unterstützt. Das Foto zeigt beispielhaft die Erinnerungstafel auf dem Lembecker jüdischen Friedhof am Kaiserweg. Hartwichs Ansatz ist, viel mehr als bisher das Leben und Wirken Schwester Paulas in den lokalen und überörtlichen Mittelpunkt zu rücken. „Dorsten kann sich glücklich schätzen, über so ein künstlerisches Alleinstellungsmerkmal zu verfügen“, so der Tenor des Offenen Briefes. Im Wortlaut:

 
 

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