Bundestagswahl: In 14 Tagen wird gewählt - Endspurt

Bundespolitik

So sieht er aus. Der Wahlschein zur Bundestagswahl. Das Foto zeigt, wie man ihn korrekt ausfüllt. Mit zwei Stimmen

Sonntagsgedanken aus Rhade

Wir haben es vorausgesehen. Je besser die Umfragen für die SPD, je unfairer, ja schmutziger die Kampagnen der Konkurrenz. Die SPD ist mit 155 Jahren die älteste deutsche Partei. Sie ist die einzige Partei, die nie ihren Namen und ihre Gesinnung wechseln musste. Sie hat sich über demokratisch errungene Wahlsiege gefreut und Niederlagen enttäuscht anerkannt. Nun sieht es so aus, als ob Olaf Scholz die Bundestagswahl gewinnen könnte. Das bringt nicht wenige Unionsanhänger um den Schlaf. Unermüdlich wird gewühlt, ob sich nicht doch etwas finden lässt, dass dem SPD-Kanzlerkandidaten schaden könnte. Wo nichts ist, wird etwas konstruiert. Das nennt man Schmutzkampagne. Unvergessen sind die ehrabschneidenden Attacken gegen Willy Brandt in den 1960er Jahren und das Dossier („Sammlung Martin Schulz“), das der heutige christdemokratische NRW-Innenminister Reul noch als Europaabgeordneter über Martin Schulz 2017 angefertigt und in Umlauf gebracht hat. Wir blicken gespannt auf die letzten 14 Tage vor der Wahl und werden unseren Endspurt so gestalten, wie wir gestartet sind. Nämlich unaufgeregt auf eigene Stärken hinweisen und  für Olaf Scholz weiter werben. Er ist nämlich der Beste, der das Kanzleramt anstrebt. Die Mehrheit der BürgerInnen weiß das. Schwere Kost besonders für die Union.

 
 

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