Ein Gespenst geistert durch die Dorstener Zeitung

Presse

Eine Partei, die am rechten Rand angesiedelt ist und vom Verfassungsschutz beobachtet wird, in allen Landesparlamenten sowie dem Bundestag sitzt, taucht in Dorsten bisher nur als Gespenst auf. In der örtlichen Presse wird in gewissen Zeitabständen umfangreich darüber berichtet, dass es Sitzungen dieser Partei in unserer Stadt gegeben haben soll, dass die Presse nicht eingeladen wurde, und dass unklar ist, ob sie hier kommunalpolitisch antreten will. Eine interessante Taktik, so inhaltsleer es immer mal wieder in die Tageszeitung zu schaffen. Nicht irgendwo hinten, sondern unübersehbar vorn. Ob die Berichterstattung dazu führt, die Unsichtbaren „zu zwingen“, Gesicht zu zeigen? Oder die Dorstener Wahlberechtigten zu sensibilisieren, besonders aufmerksam zu sein? Fragen, die wir nicht beantworten können. Aber wir können allen Lesern mitteilen, dass die SPD auf allen Ebenen, offen, öffentlich und demokratisch legitimiert, an der politischen Willenbildung aktiv teilnimmt. Das ist doch auch mal eine Meldung wert.

Ein Zwischenruf aus Rhade

 
 

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