Ein Offener Brief aus Rhade - Glasfaserausbau in Rhade doppelt gemoppelt?

Stadtentwicklung

Zeitgleiche Post von Telekom mit Begleitschreiben vom Kreis RE wirft Fragen auf

 

Nun, nachdem die Deutsche Glasfaser mit Werbung und Unterstützung der Stadt Dorsten in Rhade (und anderen Dorstener Stadtteilen) bereits dabei ist, die Straßen und Wege aufzureißen, um Glasfaserkabel zu verlegen, überrascht ein Schreiben der Telekom, die mit Unterstützung des Kreises RE nun das Gleiche anbietet. Und zwar im selben Rhader Gebiet, das eigentlich Deutsche Glasfaser „beackert“.

Toll, dass es Konkurrenz gibt, toll, dass anscheinend Stadt und Kreis keine verbindliche Abstimmung getroffen haben. Weniger toll, dass heute Deutsche Glasfaser Kabel verlegt und morgen die Telekom in den gleichen Straßen neu und parallel verlegen könnte.

Fördermittel in Höhe von 68 Millionen (!) Euro des Landes NRW und des Bundes für den Kreis RE machen es möglich, so die Werbung aus dem Kreishaus.

Diese Doppelaktivität ist für den „Endverbraucher“ unverständlich und ärgerlich.

Weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut?

Wäre das eine Aufgabe für den Stadtrat (Planungsausschuss und Wirtschaftsausschuss), mal nachzuhaken. Oder für Michael Hübner im Landtag, für Michael Gerdes im Bundestag, für Nicole Woelke-Neuhaus und Hans-Georg Wiemers im Kreistag, einfach mal nachzufragen?

Über eine Antwort aus Dorsten, Düsseldorf, Recklinghausen und Berlin würden wir uns in Rhade freuen.

Mit freundlichen Grüßen

 
 

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