Ein Rhader Blick in die Glaskugel oder das Lesen im Kaffeesatz

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Parteipolitik im Umbruch - Mit Auswirkungen auch in Dorsten?

Armin Laschet ist das jüngste Beispiel in einer langen Reihe gescheiterter Politikbiographien. Dicht gefolgt von Annegret Kramp-Karrenbauer. Unvergessen aber auch Martin Schulz und Andrea Nahles. Jedes Scheitern birgt die Chance eines Neuanfangs mit neuen Köpfen - sagt der Volksmund. Während die SPD im Bund einen, in so kurzer Zeit kaum für möglich gehaltenen erfolgreichen Neustart hingelegt hat, hadert die Union noch mit ihrem Abstieg in die zweite Reihe. Das Berliner Beben hat auch Düsseldorf erreicht. Der „alte“ Ministerpräsident hat abgedankt, ein „jüngerer“, der schon lange mit den Hufen gescharrt hat, hat übernommen. Aber nur für 6 Monate. Dann wird in NRW ein neuer Landtag gewählt. Die jüngsten Umfragen signalisieren eine Trendwende in Richtung SPD und Thomas Kutschaty. Ob der, mit viel Kreativität neu von der CDU zugeschnittene Landtagswahlkreis DORSTEN ihnen Glück bringen wird, steht auch noch in den Sternen. Um die angekündigte Erneuerung und Verjüngung der NRW-CDU auch umsetzen zu können, wird hektisch hinter den Kulissen Personal gesucht. Ein Blick wandert dabei immer in die Lippestadt, nicht weit von Borken und dem Münsterland gelegen. Hier sitzen die (erfolgreichen) Netzwerker und Strippenzieher Spahn, Wüst und Co., die den christdemokratische Laden aufmischen wollen. Wen sie in Dorsten im Blick haben? Noch ist die Glaskugel zu trüb und der Kaffeesatz zu dünn, um klar zu sehen. Noch ist nur Fantasie gefragt.

 
 

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