Großes Interesse der Rhader SPD-Mitglieder an nächster Kommunalwahl

Ortsverein

Stadtverbandsvorsitzende Jennifer Schug erläutert Verfahren

Bestens besucht war das monatliche Treffen der Rhader Sozialdemokraten, um gemeinsam in die Zukunft zu blicken und um zu beraten, wie das parteipolitische „Tal der Tränen“ verlassen werden kann. Und hier zeigte sich, dass weder Desinteresse noch Depression die Diskussion beherrschten, sondern Zuversicht und Ideenreichtum. Obwohl die nächste Kommunal- und Bürgermeisterwahl erst im September 2020 „über die Bühne geht“, werden jetzt die Weichen gestellt. Während die inhaltlichen Ziele bereits weitgehend bearbeitet und dokumentiert wurden, steht aktuell das mögliche Personaltableau der Dorstener SPD auf der Tagesordnung. „Wer will, das die Politik, auch die Parteipolitik weiblicher werden muss, kommt an einer sogenannten Frauenquote bei der Aufstellung der Ratskandidaten/Kandidatinnen nicht vorbei“, so die klare Vorgabe der SPD. Was so einfach und selbstverständlich klingt, muss den Alltagstest aber noch bestehen. Jennifer Schug erklärte das Verfahren, eine engagierte Diskussion über das Ob und Wie beherrschte die Aussprache. Obwohl in Rhade mit 2 Frauen und 2 nominierten Männern bereits die formalen Parteivorgaben für 2 Wahlkreise erfüllt wurden, muss das Rhader Ergebnis in eine Gesamtliste integriert werden. Bei 8 Lippestadt-Ortsvereinen keine einfache Aufgabe. Im Februar 2020 müssen die Delegierten aller Ortsvereine die  Liste verbindlich beschließen. Bis dahin soll mit viel Fingerspitzengefühl eine Gesamtlösung vorbereitet werden, so Christoph Kopp, Vorsitzender der Rhader SPD und Jennifer Schug übereinstimmend, die dann als positiver Startschuss des Jahres 2020 gewertet werden kann. 

 
 

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