Innenansichten – heute: Olaf Scholz und die SPD

Bundespolitik

Der Start ist geglückt – nun folgt harte Arbeit und Überzeugungskraft

 

Gut eine Woche ist es her, dass die SPD Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten berufen hat. Seit dieser Zeit gehören ihm die Schlagzeilen der Presse und begleitende Kommentare. Überwiegend positiv lässt sich die Zusammenfassung beschreiben. Dass die Union, die von der SPD kalt und auf dem falschen Fuß erwischt wurde, jetzt Olaf Scholz versucht madig zu machen, darf gelassen zur Kenntnis genommen werden. Dass die Grünen ebenfalls „das Haar in der Suppe suchen“, ist auch hinzunehmen. Die Linke steht einer Regierungskoalition Rot – Rot – Grün nicht abgeneigt gegenüber, muss aber noch beweisen, wirklich zu wollen. Ja und die FDP? Sie hat sich mit Lindner vollends in die Sackgasse manövriert. Sein kaltes Abservieren der bisherigen Generalsekretärin zeigt seine Nervosität und Unzuverlässigkeit. Bleiben wir bei Olaf Scholz. Er hat 3 Schwerpunktthemen genannt, mit denen er die Bürgerinnen und Bürger erreichen und mitnehmen will:

  • Den Respekt untereinander in der Gesellschaft fördern. Ausnahmslos!
  • Politik für eine wirtschaftlich starke und klimafreundliche Zukunft
  • Für ein soziales und souveränes Europa

Die Chancen, dass Olaf Scholz (2021) der nächste Kanzler unseres Landes ist, stehen nicht schlecht. So sieht es nicht nur die Sozialdemokratie, denen man unterstellen könnte, durch die Parteibrille zu blicken, sondern die meisten meinungsbildenden Kommentatoren in unserem Land. Das allein sollte Motivation für die SPD und die ihr nahe stehenden Sympathisanten sein, Olaf Scholz zu unterstützen. Nur so ist eine weitere GroKo abzuwenden.

 

Ein Rhader Einwurf zur aktuellen Diskussion

 

 
 

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