Kinder an die Macht ...

Gesellschaft

Die UN und die Kinderrechte

Vor 30 Jahren haben die Vereinten Nationen 41 Regeln verabschiedet, die allen Kindern auf jedem Flecken unserer Welt gleiche Rechte einräumen. Eigentlich selbstverständlich, aber auch nach 3 Jahrzehnten eher eine Absichtserklärung. Herbert Grönemeyers Liedtext „Kinder an die Macht“ passt heute hervorragend, um über die sprachliche Zuspitzung das Wesentliche zu erkennen. Wir zitieren erst 4 der 41 UN-Regeln in kindgerechter Kurzfassung, und schließen mit der letzten Strophe des Grönemeyer-Lieds: 

1. Jedes Kind hat dieselben Rechte, egal wo es herkommt, welchen Glauben es hat oder ob es ein Junge oder ein Mädchen ist.

2. Jedes Kind muss Essen und sauberes Trinkwasser bekommen, es muss sich waschen und aufs Klo gehen können - und wenn es krank wird, von Ärzten behandelt werden

3. Kein Kind darf geschlagen werden, und niemand darf es zu einer Arbeit zwingen, die gefährlich ist.

4. Kinder dürfen sagen, was sie denken - in allen Dingen, die sie etwas angehen, müssen auch Politiker ihnen zuhören.

„Gebt den Kindern das Kommando - Sie berechnen nicht was sie tun

Die Welt gehört in Kinderhände - Dem Trübsinn ein Ende

Wir werden in Grund und Boden gelacht - Kinder an die Macht“

Aktuell: Die SPD-Justizministerin Christine Lambrecht hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, um die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern.

 

 
 

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