Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer

Kommunalpolitik

Achim Schrecklein, Ratsmitglied aus Rhade, stellt 2009 (!) einen örtlichen Radwegeplan vor.

Rhader SPD: „Unsere jahrelange Aufklärungsarbeit war erfolgreich“

Seit 50 Jahren werden die Rhader Sozialdemokraten nicht müde, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu werben. Die erste Dorstener Tempo-30-Zone wurde 1978, auf Anregung der örtlichen SPD, in der Siedlung Stuvenberg errichtet. Parallel wird keine Gelegenheit ausgelassen, dem Fahrrad als kommunales Verkehrsmittel eine größere Bedeutung zukommen zu lassen. Jetzt ist die neue Straßenverkehrsordnung in Kraft. Sie regelt klar, was der Autofahrer künftig im Zusammentreffen mit Radlern berücksichtigen muss, will er nicht hohe Bußgelder zahlen. Aber auch was Radfahrer beachten müssen und die Stadtverwaltung an Maßnahmen flankierend einleiten kann. Ein kleiner Auszug:

  • Mindestabstand Auto - Fahrrad innerorts 1,5 Meter, außerorts 2 Meter
  • Parken auf Geh- und Radwegen - Bußgeld bis zu 100 Euro
  • Radfahrer dürfen nebeneinander radeln, wenn sie den anderen Verkehr nicht behindern
  • Fahrradstraßen können vermehrt und unproblematischer eingerichtet werden

Noch wartet das Rhader Fahradwegekonzept, 2009 von der SPD erarbeitet, auf die Umsetzung durch die Verwaltung. Diese konnte bislang mit formalen Begründungen die Einrichtung einer geplanten 3 Kilometer langen Fahrradstraße, parallel zur Hauptverkehrsachse, von der Straße Am Hünengrab über die Mainstraße, dem sogenannten Pättken und dem Schlehenweg bis zum westlichen Ortsausgang, verwehren. „Wir erneuern nochmals unsere Forderung, auch einen Fahrradbeauftragten für Dorsten einzustellen“, so abschließend die Rhader Sozialdemokraten. Weitergehende Hinweise siehe auch unter www.adfc.de

 
 

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