Nationale Wasserstrategie - ein Dauerthema

Umwelt

Rhader SPD hat bereits vor 3 Jahren über Notwendigkeit informiert - Ein Rückblick

Die Bundesumweltministerin (Grüne) hat vor wenigen Tagen den Startschuss für eine sogenannte nationale Wasserstrategie gegeben. Ein Blick auf die Internetseite der Rhader SPD:

27.06.2019 - „Wasser marsch“ – aber wem gehört das Grundwasser eigentlich?

Riesige Fontainen auf den Wiesen und Feldern in unserer Region kündigen an, dass es viel zu trocken ist, um Kartoffeln, Mais und Wiese wachsen zu lassen. Der Landwirt pumpt in der Regel das Wasser aus tieferen, Wasser führenden  Schichten des Bodens, um so seine Flächen zu bewässern. Fragen: Welche Entnahmemenge Grundwasser verträgt unsere Umwelt? Und wem gehört eigentlich das Wasser? Und wer kommt für Schäden „oben“ auf? Und wer kontrolliert das eigentlich? Fragen, die wir an die Untere Wasserbehörde in Recklinghausen weitergeleitet haben.

28.06.2019 - Die Antworten des Pressesprechers Kreis RE

  • Wasser ist Allgemeingut, gehört also allen
  • Landwirte beantragen in Zusammenarbeit mit Landwirtschaftskammer Wasserentnahme aus dem Grundwasser bei der Unteren Wasserbehörde des Kreises
  • Grundlage für die Genehmigung ist ein genauer Beregnungsplan
  • Untere Wasserbehörde prüft, ob der Grundwasserspiegel die geplante Entnahme ohne negative Folgen zulässt
  • JA - Genehmigung wird erteilt. Die Entnahmemenge wird überprüft
  • NEIN – Genehmigung wird versagt

25.08.2020 - Svenja Schulze (SPD): „Wir brauchen eine nationale Wasserstrategie“

Deutschland ist ein wasserreiches Land. Trotzdem wird unser (Grund)Wasser knapp. Das was von oben fällt, kommt unten nicht an. Das Regenwasser fließt viel zu schnell ab. Der Grundwasserspiegel sinkt, die Landschaft darüber verändert sich. Jetzt hat die sozialdemokratische Umweltministerin Svenja Schulze angekündigt, im kommenden Jahr eine nationale Wasserstrategie vorzustellen, um eine gerechte Wasserverteilung in unserem Land zu gewährleisten.

 
 

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