Neue Kennzeichnung für Radwege

Kommunalpolitik

Wir haben bereits vor Jahren einen Fahrradplan für Rhade entwickelt. Achim Schrecklein stellt ihn vor

Knotenpunktsystem überschreitet Grenze von NL nach Dorsten

Radfahren liegt im Trend. Die technische Weiterentwicklung zu Rädern mit Elektromotor hat zu einem Verkaufsboom geführt. Gefragt sind jetzt gute Radwege mit lückenlosen Hinweisen. Tatsächlich zeigen neue Schilder im Dorstener Süden, wohin der Weg führen soll. Die vorhandenen rot-weißen Hinweisschilder, die den Zielort und die km-Zahl angeben, werden nämlich zurzeit mit Nummern ergänzt. Das Knotenpunktsystem, das mit Hilfe von Zahlen jetzt auch in Dorsten Orientierung bieten soll, ist aber noch nicht „rund“. So lässt sich eine Versuchsfahrt des Ruhr-Nachrichten-Redakteurs Michael Klein und sein ausführlicher Bericht darüber deuten. Eine ergänzende Stellungnahme aus Rhade soll den Verantwortlichen in unserer Stadt zeigen, dass da noch Luft nach oben ist.

Dorsten braucht einen Fahrradbeauftragten … (an die DZ im Wortlaut)

"Ihr heutiger Bericht über die neue Radroutenbeschilderung zeigt auch, dass noch Einiges (in Dorsten) zu tun ist, um dem Fahrrad als wichtigem, gleichberechtigtem Verkehrsmittel mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Neben einer lückenlosen Beschilderung sind es in erster Linie Radwege, die besser ausgebaut werden müssen. Teilweise sind sie unzumutbar, wie beispielsweise in einigen Abschnitten entlang der Lembecker Straße in Rhade.

Seit Jahren kommen dazu u. a. aus dem parteipolitischen, kommunalen Raum entsprechende Hinweise und Vorschläge. Nicht unterschlagen werden sollte, dass es Fortschritte gibt. Diese bewegen sich aber wie eine Schnecke. Ohne einen offiziellen Fahrradbeauftragen in der Stadtverwaltung, der ein in sich geschlossenes „Fahrradwegesystem Dorsten“ mit Anschlussverbindungen in die Nachbarkommunen und parallel einen Investitionsplan entwickelt, wird es beim Flickenteppich vieler guter Ideen bleiben."

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004491254 -