Ist die SPD gut vorbereitet?
Zwei bevorstehende Wahlen werden über das Schicksal der SPD entscheiden. Entweder sie schafft es aus dem „Tal der Tränen“ herauszufinden, oder sie wird vorübergehend zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Das hätte sie aber nicht verdient. Blicken wir nach Berlin. Sie war immer bereit, Verantwortung zu übernehmen, wenn andere (FDP) sich in die Büsche geschlagen haben. Sie war in der GroKo nicht nur der Motor, sondern hat auch die „dicksten Steine vom Weg gerollt“. Erstaunlicherweise wurde das vom Wähler nicht so honoriert, dass die SPD kraftstrotzend in die Zukunft blicken könnte. Blicken wir nach Düsseldorf. NRW - die Herzkammer der SPD. Das war einmal. Hier, am Rhein, der Ruhr und der Lippe ist sozialdemokratische Aufbauarbeit gefragt. Genau in einem Jahr wird hier ein neuer Landtag gewählt. Und ein neuer Ministerpräsident. Der Amtsinhaber wechselt nach Berlin, um dort hoffentlich der Oppositionspartei CDU vorzustehen. Keine schlechten Aussichten der SPD, wieder an alte erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen. Sie muss die bevorstehenden 365 Tage aber nutzen, um für Vertrauen, Gerechtigkeit und Solidarität aktiv zu werben. Olaf Scholz in Berlin und Thomas Kutschaty in Düsseldorf. 2 Persönlichkeiten, die die SPD vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit bewahren können. Sie brauchen unsere Unterstützung.
Ein Appell der Rhader SPD nach innen und außen