Der "Alte Sportplatz" wird aktuell bebaut
Der Rahmenplan (2013) gilt als Leitbild
Rhade ist seit 1975 ein Teil Dorstens. Rhade hat es nicht einfach, gehört zu werden. Das dominante Zentrum muss immer wieder daran erinnert werden, dass wir keine Randgemeinde, sondern eine gleichberechtigte Landgemeinde sind. Um systematisch weiter entwickelt zu werden, wurde mit Bürgerbeteiligung ein Rahmenplan erarbeitet, der Richtschnur für alle weiteren Maßnahmen in unserem Stadtteil sein sollte. Wir erinnern heute Verwaltung und Stadtrat an das Ergebnis und die Verpflichtung, auch so zu handeln. Dazu zitieren wir jeweils das Fazit, das kurz und knapp sagt, wohin die Rhader Zukunftsreise gehen soll und muss. Heute Teil 4 – Baulandentwicklung:
„Fazit: Der Bedarf an neuem Bauland ist in Rhade vorhanden. Angesichts des demografischen Wandels sind Bauflächen jedoch nur noch verhalten zu entwickeln. Sie sollten sich an den gewachsenen Siedlungsbereichen orientieren und neue Wohnformen ermöglichen. Vorhandene soziale und technische Infrastruktur sollte durch die Neuentwicklung ausgelastet, Zusatzbedarfe in diesem Bereich möglichst vermieden werden.“
Ergänzung aus dem Begleittext: „Wichtig wären Baugebiete, die das Wohnen für Jung und Alt fördern, um zukunftsfähige und „demografiefeste“ Wohnquartiere zu schaffen.“
Anmerkung: Der Rhader Rahmenplan wurde am 20.11.2013 einstimmig vom Rat beschlossen. Der Leser darf gerne überprüfen, ob die zitierte Zielformulierung des Jahres 2013 inzwischen praktisch angewendet wurde.