Rhade zukunftsfähig machen

Kommunalpolitik

Ideen und Pläne warten auf Umsetzung - seit Jahren

Seit 1975 gehört Rhade zu Dorsten. Seit dieser Zeit haben sich viele Menschen den Kopf darüber zerbrochen, wie Rhade so weiterentwickelt werden kann, dass es Zukunft hat und seine Identität nicht verliert. Neben Bürgerinnen und Bürgern, waren es ehrenamtliche Kommunalpolitiker, Verwaltungsexperten und externe Fachleute, die engagiert, aber auch kontrovers diskutiert haben, um den richtige Zukunftsweg für Rhade zu finden. Herausgekommen sind mindestens 3 Dokumentationen, die sich alle ergänzen und nichts an Aktualität verloren haben. Heute erinnern wir an den 1. Rahmenplan, den Peter Broich im Auftrag des Stadtrates und der Verwaltung 1992 vorgelegt hat und der 1:1 so beschlossen wurde. Seitdem schlummert er in irgendeiner Verwaltungsschublade. Ein Beispiel - Zitat:

„Verkehrsberuhigung - Neben den für die Lembecker / Erler Straße bereits dargestellten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ist die Schaffung einer kraftverkehrsfreien Zone im Bereich des Kirchplatzes, verbunden mit verkehrsberuhigtem Umbau der Schützen-, der Debbingstraße und des Schlattweges / Urbanusring, eine wesentliche Voraussetzung für die angestrebte Aufwertung des Dorfkernes.“

Zurzeit bereitet die Verwaltung wieder einen Workshop vor, um mit entsprechender Bürgerbeteiligung herauszufinden, wie Rhade zukunftsfähig gemacht werden kann. Wie wäre es, wenn erst einmal alle vorhandenen Dokumentationen vergleichend „auf den Tisch gelegt werden?“, lautet eine gut gemeinte Anregung aus den Reihen der Rhader Sozialdemokraten. „Dann“, so die Schlussfolgerung, „müsste nur noch eine Prioritätenliste der umzusetzenden Maßnahmen aufgestellt werden."

Eine SPD-Anregung an die Dorstener Verwaltung und das Bürgerforum Rhade

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004474540 -