SPD-Rhade setzt auf Kontinuität

Ortsverein

Vorstandswahlen ohne Überraschungen

 

Christoph Kopp heißt der alte und neue Vorsitzende der Rhader Sozialdemokraten. Sein Rechenschaftsbericht und der des Kassierers Dieter Neumann über die vielfältigen Aktivitäten der letzten 12 Monate wurden mit Beifall zur Kenntnis genommen. Seine Wahl und die seiner Mitstreiter im neuen Vorstand war dann schon fast Formsache und geriet zur Demonstration der Geschlossenheit.

Das Ergebnis:

  • 1. Vorsitzender: Christoph Kopp
  • Stellvertreter: Hans-Willi Niemeyer und Achim Schrecklein
  • Kassierer und Stellvertreter: Dieter Neumann und Marlis Kopp
  • Schriftführer und Stellvertreter: Berthold John und Eva-Maria Rybarzcyk
  • Bildungsobmann und Stellvertreter: Dirk Hartwich und Britta Faust
  • Beisitzer: Gaby Wassong, Michael Jäger, Benedikt Rybarczyk, Johann Brzoza
  • Revisoren: Rita und Franz Zumbrink

Anschließend wurde die GroKo bewertet und da besonders die Rolle der SPD. Dass die Sozialdemokraten beginnen, sich aus der Umklammerung der Union zu lösen, war unausgesprochen mit den Händen der Anwesenden zu greifen. „Der Markenkern der SPD wird wieder erkennbar“, so aufatmend ein langjähriges Rhader SPD-Mitglied.

Zum Abschluss hat ein Referat über die in der Diskussion befindlichen Straßenbaubeiträge nochmals zu einer engagierten Diskussion, an der sich fast alle beteiligten, geführt. Als Fazit konnte festgehalten werden:

  • Straßenbaubeiträge sind für Anlieger ungerecht und müssen abgeschafft werden
  • Straßen werden von allen benutzt, dann dürfen nicht nur die Anlieger „bluten“
  • NRW soll, so wie Bayern, BadenWürttemberg, Hamburg, Thüringen, Berlin, die bisher von den Kommunen erhobenen Beiträge übernehmen
  • Die Unterschriftenaktion vom Bund für Steuerzahler, mehr als 300.000 Unterzeichner, sowie der SPD-Gesetzentwurf im NRW-Landtag müssen die CDU/FDP-Regierung zum Umdenken bewegen
  • „Werden auch Anliegerbeiträge für die Sanierung und Neugestaltung der Fußgängerzonen erhoben?“, lautete eine Frage, die nachdenklich machte. Wenn die Antwort lauten würde, dass die Verbesserung der Infrastruktur in der Mitte allen zugute kommt, und daher von allen getragen werden muss, dann sollte diese Argumentation auch für alle andern Straßen in Dorsten und den Stadtteilen gelten, lautete der Versuch einer Antwort. Die SPD-Fraktion wird, so die Zusage, nachhaken.

Die nächste Rhader SPD-Versammlung wurde auf den 7. März 2019 terminiert.    

 
 

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