SPD-Rhade: Wohin gehst du, Dorsten?

Ortsverein

Achim Schrecklein berichtet über neues Einzelhandelskonzept

 

Unvorhergesehen stand nicht die Frage nach der neuen SPD-Führung in Berlin im Mittelpunkt der SPD-Rhade-Mitgliederversammlung, sondern die Information über neue Gutachten und Einschätzungen des Dorstener Einzelhandels. Achim Schrecklein, SPD-Ratsmitglied sprach dabei über die Chancen der Lippestadt-Kaufmannschaft, sich erfolgreich nicht nur in der Stadtmitte, sondern auch in den Nebenzentren zu positionieren. Damit löste er unter anderem eine engagierte Diskussion über die Stadtentwicklung (Mercaden …) und den wachsenden Onlinehandel aus. Übereinstimmend waren die Teilnehmer an der Diskussion der Meinung, dass das neue Einkaufszentrum nur aus den negativen Bewertungen herausfindet, wenn es mit der Altstadt eine Einheit bildet. Hans-Willi Niemeyer, Mitglied im Wirtschaftsausschuss der Stadt, bezeichnete den Ampel gesteuerten Fußwegezugang von der Altstadt in die Mercaden als einen wesentlichen Planungsfehler. „Der Westwall trennt das Zusammenwachsen nachhaltig“, so seine Einschätzung. Achim Schrecklein fasste anschließend die spannende Diskussion so zusammen. „Wir alle müssen daran interessiert sein, dass der Einzelhandel in Dorsten lebt. Er ist Teil einer attraktiven Stadt. Verbesserungsvorschläge ja, in den Keller reden, nein.“

Christoph Kopp, Vorsitzender der Rhader Sozialdemokraten fand, dass die Aussprache bestens in die zurzeit laufende Programmdiskussion der Dorstener SPD passte. Bekanntlich wird 2020 ein neuer Stadtrat und Bürgermeister gewählt.  

Eigener Beitrag

 
 

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