Zeitenwende in Dorsten - Den guten Worten werden Taten folgen
Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses, auch kleiner Stadtrat genannt, haben in einer Sondersitzung versprochen, in Dorsten ankommenden Flüchtlingen aus der Ukraine unkonventionell zu helfen. Aus den Wortbeiträgen, besonders des SPD-Fraktionsvorsitzenden Friedhelm Fragemann, lassen sich 3 Punkte besonders hervorheben.
- Der Resolution des Integrationsrates der Stadt Dorsten wird einstimmig beigetreten. (Im Wortlaut am Ende dieses Berichts.)
- Ein besonderer humanitärer Brückenschlag wird über die polnische Partnerstadt Rybnik direkt in die Ukraine hergestellt. Die meisten der von der russischen Armee gewaltsam vertriebenen ukrainischen Flüchtlinge kommen in Polen an. Polen kann die Lasten nicht alleine tragen und muss von allen Mitgliedsländern der EU unterstützt werden. Dorsten wird Rybnik dabei helfen, die gewaltigen Herausforderungen zu stemmen und als Brücke ins Nachbarland eingestuft.
- Das ehemalige Gymnasium Petrinum, als Erstunterkunft für Asylbewerber ausgerüstet, wird jetzt für bis zu 450 ukrainische Flüchtlinge zur ersten Bleibe. Danach soll die Verteilung in ganz NRW erfolgen.
Es tut gut zu wissen, dass die Ratsmitglieder alle Beschlüsse und Resolutionen einmütig getroffen haben. Die Dorstener Bürger können stolz sein und festhalten:
- Dorsten hilft
- Dorsten übt Solidarität
- Dorsten rückt zusammen
- Dorsten ist überall
Bericht: SPD-Rhade