Der Rhader Symbolbaum. Wunschzettel mit Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschlägen können angeheftet werden.
Der Rhader „Symbolbaum“ trägt den Namen DORSTEN
Zufriedenheit wohin man schaut. Der 1. Juli hat gezeigt, dass Dorsten mit seinen 11 Stadtteilen eine Einheit bildet, bilden kann. Die Wiederentdeckung und das Wachküssen des Stadtparks Maria Lindenhofes durch eine kreative Freitaube* ist durch ein beeindruckendes bürgerliches Engagement komplett aufgegangen. Dorsten hat nun eine wirkliche Stadtkrone und Rhade ist ein Juwel davon. Wichtig war besonders den vielen Rhader Teilnehmern, dass vom 1. Juli auch eine Botschaft im Stadtzentrum, sprich Rathaus, gehört wird. Der von Rhade bis in die Stadtkrone gelegte und geknüpfte „Rote Faden“ symbolisiert ein Wechselstromnetz, das gesendete Energie auch zurückfließen lässt. Dass dieses gegenseitige Verständnis weiter wachsen muss, ist mit der geplanten Baumpflanzaktion bestens symbolisiert. Während im neuen „Centralpark“ im Herbst 11 Bäume, plus weitere für unsere Partnerstädte, gepflanzt werden, darunter einer mit dem Namen RHADE, wird hier ein Apfelbaum gesetzt, der DORSTEN heißen wird. Der Standort, die städtische Grünanlage im Bereich Schlehen- und Dillenweg ist bereits festgelegt. Ein sogenannter Symbolbaum wurde gepflanzt und beim Start am 1. Juli „enthüllt“. Sogar ein grüner Kunstapfel ziert den Platzhalter für das lebende Original. Mit Wunschzetteln, die an den „Ästen“ angeheftet werden können, zeigen die Rhader, dass ihre gezeigte ehrliche Verbundenheit mit der Stadt Dorsten mit einer deutlichen Erwartung verknüpft ist. „Wir wollen Landgemeinde bleiben, keine Randgemeinde werden“, so eine Botschaft, die aktuell sicherlich gehört wird. „Aber“, so ein Teilnehmer, „wir werden hartnäckig daran erinnern. Dann wäre der Sternlauf eine nachhaltige Erfolgsgeschichte“.
- Mit „Freitaube“ zeichnet Marion Taube, die kreative Kuratorin und Dorstener Bürgerin ihre vielfältigen Aktionen, die alle das Ziel haben, die verborgenen Schönheiten unserer Stadt zu erkennen. Darüber hinaus versteht sie es, die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren und die Stadtverwaltung „im Boot“ zu haben. Kurz: Ein Dorstener Juwel.
Eigener Bericht ; Foto Christoph Kopp