Über Rhades Zukunft wird seit 45 Jahren diskutiert

Kommunalpolitik

Bereits vor 22 Jahren hat die Rhader SPD per Hauswurfsendung alle Bürger erreicht. Mehr als bei der Online-Umfrage 2020

Einzelne Fortschritte können Defizite nicht überdecken

Als 1975 Rhade ein Teil Dorstens wurde, überwogen die Versprechungen. Alles sollte besser werden, eine gleichberechtigte Entwicklung aller Stadtteile war das Ziel. Wechselnde externe Stadtplaner wurden beauftragt, um die beste Zukunftsentwicklung für Rhade mit Bürgerbeteiligung zu erarbeiten. Parallel unterstütze die Rhader SPD diese Initiativen mit eigenen Aktivitäten. So verteilten sie vor 22 Jahren einen Fragebogen an alle Haushalte, der die Überschrift trug: „Wie finden Sie Ihr Dorf?“ Der Rücklauf war beeindruckend, die Anmerkungen schlossen Lob, Kritik und klare Wünsche ein. Fortan wurde auf kommunalpolitischer Ebene versucht, die gewonnenen Ergebnisse praktisch umzusetzen. Von einzelnen Projekten abgesehen, fehlte der „große Wurf“. Das ist bis heute so geblieben. Auch der neuerliche Versuch die Bürger wieder zu befragen, was sie denn an Zukunftsideen für ihren Lebensmittelpunkt haben, bestätigt alle seit 45 Jahren gewonnenen Erkenntnisse. Am kommenden Dienstag tagt das Rhader Bürgerforum, um die Auswertung der 2020/2021 gestarteten Online-Umfrage vorzustellen. Wer alle Rhader Zukunftsdokumente seit 1975 gelesen hat, wird nicht überrascht sein. Daher lautet die Forderung der Rhader SPD, die jahrzehntelange Diskussion endlich zu beenden und das Erarbeitete auch zeitnah umzusetzen.

Ein Rhader Zwischenruf zur aktuellen Dorfentwicklungsdiskussion

 

 
 

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