Warum nur Roßmann? - Abkehr von X und Elon Musk

Gesellschaft

Am 20,08.2024 haben wir an dieser Stelle die kritische Frage gestellt, warum demokratische Regierungen, auch unsere deutsche, immer noch über X kommunizieren. Der Eigentümer dieser Plattform fällt seit einiger Zeit negativ auf, weil er Fake-News sowie antisemitische Texte teilt, ihnen inhaltlich zustimmt und so eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit herstellt. Er biedert sich bei Trump an, gewährt ihm ein mehrstündiges Interview, das an Unterwürfigkeit nicht zu überbieten ist. Beide outen sich so als undemokratische Brandstifter. Grund genug, dieser Medienplattform und dem Geschäftsgebaren von Elon Musk adieu zu sagen. So wie Raoul Roßmann, Geschäftsführer der gleichnamigen Drogeriekette. Im ZEIT-Interview am 15. August 2024,  „Ein symbolischer Akt“, äußert er klar und unmissverständlich, warum er künftig weder Tesla-Fahrzeuge kaufen wird, noch auf der früheren Twitter-Plattform, die Musk für 44 Milliarden (!) Dollar gekauft und in X umbenannt hat, kommunizieren wird. Er wird mit den Worten zitiert: „ … habe ich es irgendwann nicht mehr ertragen, dass ich diesen, entschuldigen Sie, Mist konsumieren muss, der jeden Tag über X abgesetzt wird. Dass ein Unternehmer wie Elon Musk jede Anstandsregel verletzt, ist für mich nicht hinnehmender. …“. Das Beispiel Roßmann verdient, übernommen zu werden.

Nachdenkzeilen aus Rhade auf Grundlage des erwähnten ZEIT-Interviews     

 
 

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