Wofür steht die SPD? Ein engagierter Meinungsaustausch der Rhader Sozialdemokraten

Ortsverein

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität im Alltagstest 

 

Christoph Kopp, Vorsitzender, musste die Rhader SPD-Mitglieder nicht lange bitten, 10 Werte zu benennen, mit denen man die SPD heute zweifelsfrei identifizieren kann. Viel zu lange, so der Tenor der überaus regen und emotionalen Diskussion, habe man sich an der Tagespolitik und ihren Sachzwängen orientiert und abgearbeitet. Dabei sei viel Vertrauen auf der Strecke geblieben. Die Liste der Rhader Forderungen an die Parteispitze und alle Gremien war am Ende sogar länger als die anfangs genannten 10 Grundsätze. Ob Klimaschutz, gerechte Löhne und Renten, Finanzmarktregulierung oder Eindämmung der missbräuchlichen Beschäftigungsverhältnisse zu Lasten der Staatskasse – die Rhader SPD-Mitglieder haben klare Vorstellungen davon, was sich ändern muss, um wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

Großen Raum nahm die Berichterstattung über das Rhader Bürgerforum ein. „Ein funktionierendes Gremium der aktiven Bürgerbeteiligung“, so das uneingeschränkte Lob der Rhader SPD, die in allen Arbeitskreisen und dem Organisationsteam mitarbeitet. Besonders gewürdigt wurden die ersten sichtbaren Erfolge, Radspange mit Schutzhütte sowie Mitnahmebänke für das sogenannte Bankhopping und die Aktivitäten der Verkehrsberuhigung im Ort.

In einem Jahr ist es soweit. Die Rhader SPD wird 50. „Ein Grund zu feiern“, so die Mitglieder. Ein erstes Konzept, was am 10. November 2019 präsentiert werden soll, wurde einmütig bestätigt.

Auch ein Antrag der Rhader SPD für den bevorstehenden Stadtparteitag in Dorsten wurde abschließend einstimmend gebilligt. Um den lokalen Klimaschutz zu stärken, wird u. a. angeregt, die Versiegelung privater Grünflächen und Vorgärten, Stichwort Schotterbeete, einzuschränken.

 
 

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