Wohin gehst du Rhade?

Kommunalpolitik

Ein Zukunftsziel für Rhade ist der sanfte Tourismus. Radeln und wandern - hier tut sich bereits etwas.

Jetzt endlich die Weichen für die Zukunft stellen

Seit 1975 ist Rhade ein Teil Dorstens. Eine Land- und Randgemeinde der Flächenstadt. Seit 45 Jahren gab und gibt es viele Versuche, als gleichberechtigter Teil wahrgenommen zu werden. Rhade ist lebens- und liebenswert. Es gibt aber Defizite, die in der Verantwortung der Stadt liegen, und die einfach nicht zu übersehen sind. Straßen, die nicht saniert wurden, Radwege, die den Namen nicht verdienen, städtische Kultur und Weiterbildung, die einen Bogen um Rhade macht, und eine Verkehrslenkung, die keine ist. Jetzt soll alles anders werden. Jetzt soll der ländliche Raum mit NRW-Fördermitteln aufgepeppt werden. Endlich! Vor Jahren haben Mitglieder der SPD solange gebohrt, bis ein Zukunftspapier für unseren Ort erarbeitet wurde. Seit 2014 wartet der Rhader Rahmenplan, auch Stadtteilentwicklungskonzept genannt, darauf, aus der Schublade geholt zu werden. Hier ist alles schwarz auf weiß dokumentiert. Ob Dorfkernentwicklung, Verkehr, Freiraum Baulandentwicklung, Soziales, Wirtschaft - für alle genannten Schwerpunktbereiche liegen Pläne vor. Mehr geht an Vorbereitung nicht. Es ist spät, aber noch nicht zu spät, um Rhade zukunftsfähig zu machen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob aus der Absichtserklärung der Verwaltung eine praktische Umsetzung erkennbar wird.

Ein Rhader Zwischenruf zur aktuellen Lage unseres Ortes

 
 

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