Ostern 2016: Norbert Blüm – Ich lebe in finsteren Zeiten

Gesellschaft

Ein erschütternder Bericht aus Idomeni

Er ist 80. Ein Urgestein der CDU. Norbert Blüm. Der frühere Arbeits- und Sozialminister, „die Rente ist sicher“, setzt sich nicht zur Ruhe, kommt nicht zur Ruhe. Jetzt hat er eine Nacht im Zelt, Regen und Schlamm zugebracht, um auf das Schicksal der gestrandeten Flüchtlinge auf der geschlossenen Balkanroute aufmerksam zu machen. Sein Bericht in der ZEIT ist erschütternd, offen und eine Abrechnung über die Regierenden im Warmen. Einige Zitate in kurzen Auszügen:

  • Orban, der ungarische Türschließer, Österreichs Kanzler Faymann und seine  Innenministerin - alles Typen aus der Eiszeit. Weder christlich noch sozial …
  • Die Polen wollten nichts sehnlicher, als den Eisernen Vorhang zu durchbrechen. Heute sahnen sie europäische Subventionen ab und sperren Menschen aus. Trittbrettfahrer …
  • Die Nachfahren der alten K. u. K.- Monarchie bilden unter Führung von Österreich/Ungarn den neuen Ostblock …
  • 28 ausgewachsene Regierungschefs können 2 Tage und Nächte darüber beraten, wie sie die Briten bei Laune halten, damit sie nicht die EU verlassen …
  • Wo sind eigentlich die arabischen Brüder der Flüchtlinge?
  • Mir stehen die Leute aus Idomeni näher als die Klugscheißer aus Deutschland.

Eigener Bericht, Grundlage ZEIT, Nr. 14, 23.März 2016 „Ich will euch Nachricht geben“   

 
 

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