Dorsten: Die Schulanmeldungen laufen – Ein Blick auf das Angebot

Schule und Bildung

Bildungseinrichtungen gehören zu wichtigen Standortfaktoren einer Stadt

Eine Stadt lebt von qualifizierten Arbeitsplätzen vor Ort und Unternehmen, die diese anbieten. Dass der gravierende Strukturwandel im Revier auch an Dorsten nicht spurlos vorübergegangen ist, gehört zum Allgemeinwissen der Lippestädter. Wirtschaftsförderung, sprich das Werben um Neuansiedlung von Unternehmen, muss also ganz oben auf dem Pflichtenheft der Verwaltung stehen. Entscheidend sind die Standortfaktoren einer Kommune. Neben dem Flächenangebot und attraktiver Verkehrsanbindungen gehören gute Bildungseinrichtungen gleichwertig dazu. Und ob die Stadt Dorsten da bestens aufgestellt ist, sollte ohne ideologische, parteipolitische Scheuklappen mal selbstkritisch geprüft werden. Die Schullandschaft (Sek. 1 und 2) sieht aus wie ein bunter Flickenteppich. 4 städtische Schultypen (Haupt-, Realschule, Neue Schule, Gesamtschule, konkurrieren „gegeneinander“ um Schüler. Hinzu kommen die Privaten mit Realschule, Gymnasium und Montessorischule. Jetzt müssen die Schülerinnen und Schüler (Klasse 4 Grundschule), sowie deren Eltern entscheiden. Die Abstimmung mit den Füßen läuft. Wenn Dorsten den Standortfaktur Bildung – Weiterbildung verbessern will, müssen alle an einen runden Tisch. Wie gesagt, ohne ideologische, parteipolitische Scheuklappen.

Eigener Bericht

 
 

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