Dorsten: Wohin gehst du?

Kommunalpolitik

Vor vielen Jahren haben bereits Rhader SPD und Achim Schrecklein Zukunftspläne erarbeitet und vorgestellt

Beispiel Verkehrsplanung - Absichtserklärungen und Wirklichkeit

Dorsten ist eine Flächenstadt mit Zukunftspotenzial. 11 Stadtteile stärken ein Zentrum, das stellvertretend für alle den Namen Dorsten trägt. So sollte es sein. Tatsächlich sind die Probleme der Lippestadt unübersehbar groß und erwecken seit Jahren den Anschein, auf der Stelle zu treten. Immer wieder wird über Haushaltslöcher berichtet, die den Gestaltungsspielraum der Stadt und ihrer Stadtteile einschränken. Aktuell liegt das Ergebnis des Mobilitätsentwicklungsplanes auf dem Tisch. Ein wichtiges, gutes Dokument, um den Verkehr so zu lenken, dass die Mobilität nicht leidet, die Sicherheit gestärkt und das Klima nachhaltig geschützt wird. Um das, was richtigerweise erkannt wird, umzusetzen, muss geklotzt werden. Dazu ist Geld in die Hand zu nehmen und Personal einzustellen. Beides fehlt und bremst den eingeleiteten Prozess bereits vor dem eigentlichen Startschuss. Das einschränkende Zitat der Verwaltung spricht Bände: „Hierbei ist wichtig, dass diese (…) Ziele stets vor dem Hintergrund der personellen und finanziellen Kapazitäten der Stadtverwaltung zu bewerten sind“, so die Dorstener Zeitung in ihrer Berichterstattung. Als erstes Projekt wird von den extern beauftragten Verkehrsexperten ein stadtteilverbindendes „schnelles und sicheres“ Radwegenetz gefordert. Diese Forderung ist „uralt“ und wurde u. a. von der Rhader SPD immer wieder, in Verbindung mit der Einstellung eines Fahrradbeauftragten, vorgetragen. Wie war das noch mit den Absichtserklärungen und der Wirklichkeit?

Wochenendgedanken aus Rhade

 
 

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