Dorstener Norden entwickelt sich zum erneuerbaren Energie-Hotspot

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Sieht romantisch aus, verändert aber die Landschaft entscheidend. Eigenes Foto aus Ostfriesland.

Windkraftanlagen verändern die Landschaft und sind Beitrag der nationalen Energiewende

Unübersehbar drehen sie sich inzwischen - die zwei neuen Windräder in Lembeck. Zum Tag der „offenen Tür“ kamen viele Interessierte, um die vielfältigen Informationen rund um die neuen Kraftwerke entgegenzunehmen. Die Betreibergesellschaften, eine heißt „Bürgerwind Torfvenn GmbH“, werben dafür, viele Investoren aus der angrenzenden Nachbarschaft zu gewinnen, um das Ziel, insgesamt 17 Windkraftanlagen im Dorstener Norden und den angrenzenden Nachbargemeinden, zu erreichen. Die vorgestellten Zahlen beeindrucken. Sollten sich demnächst alle geplanten Windräder drehen, könnten 67.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Das heißt, Dorsten wäre dann theoretisch unabhängig von industriellen Energieversorgern, die weiter auch auf fossile Brennstoffe zurückgreifen. Ein wichtiger Beitrag der nationalen Energiewende und für ein gesundes Klima. Die Akzeptanz, die riesigen Windräder in der Nachbarschaft positiv wahrzunehmen, steigt mit der Möglichkeit, selbst Miteigentümer und am Gewinn beteiligt zu werden. Darauf setzt auch die genannte GmbH und wird in nächster Zeit eine entsprechende Werbekampagne in Lembeck und allen Nachbarorten, darunter sicherlich Rhade, starten.

Teilnehmerbericht vom Infotag am Fuß des neuen Windrads am Oldenkamp/Lembeck

 
 

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