Ein Hilferuf, der nicht überhört werden darf

Soziales

Eine Zeitung, die informiert und Menschen direkt hilft. fiftyfifty: Wohnungslose von der Straße lesen

Obdachlosenhilfe fiftyfifty bittet dringend, nicht wegzugucken

Wenn Obdachlose erzählen, warum und wie sie in eine scheinbar ausweglose Situation geraten sind, spätestens dann wird dem Zuhörer auf der Sonnenseite des Lebens klar, selbst Glück gehabt zu haben. Der Absturz, häufig ausgelöst durch dramatische persönliche Schicksalsschläge, kann jeden treffen. Umso selbstverständlicher sollten wir den Hilfebedürftigen die Hand reichen. Seit 25 Jahren zeigt die Initiative fiftyfifty in Düsseldorf beeindruckend, wie Hilfe zur Selbsthilfe geht und wie die Würde der „Außenseiter“ dennoch gewahrt bleibt. Der Verkauf einer hoch professionell und informativ produzierten Straßenzeitung ist für die Verkäufer viel mehr als eine kleine Einnahmequelle. Hier treffen sich Käufer und Hilfsbedürftige auf Augenhöhe. Übrigens auch in Dorsten. Jetzt wackelt das Projekt gewaltig. Die Corona-Pandemie hindert doch viele Menschen, auf den Verkäufer zuzugehen und ihm das Produkt abzunehmen. Die monatliche Auflage hat sich in der letzten Zeit halbiert. Eine Katastrophe für die Menschen, die davon notdürftig leben. Nun hat die Initiative fiftyfifty eine gute Idee. Wer das Projekt unterstützen will, kann die Zeitung online lesen. Für nur 38 Euro (!) im Jahr. Wir werben mit unseren heutigen Sonntagsgedanken eindringlich dafür, fair, großzügig , tolerant und solidarisch zu sein. Und fiftyfifty zu unterstützen.

Sonntagsgedanken aus Rhade

fiftyfifty, Jägerstraße 15, 40231 Düsseldorf, Tel. 0211-9216284,   www.fiftyfifty-galerie.de 

 

 

 
 

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