Glasfaserkabel sollen Rhade zukunftsfähig machen

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Technischer Fortschritt auch im ländlichen Bereich möglich

„Wegen Überfüllung geschlossen“, so hätte die Berichterstattung über die Informationsveranstaltung am Dienstag im großen Saal des Gasthauses Pierick, lauten können. Tatsächlich konnten nicht alle Interessenten drinnen über das Ob und Wie diskutieren, sondern nutzen die Gelegenheit auch draußen vor der Tür. Um Zugang zum so genannten „schnellen Internet“ zu bekommen, müssen Glasfaserkabel in ganz Rhade verlegt werden. Ein Unternehmen aus Borken, das sich auf die Verlegung der Kabel und den dazugehörigen Hausanschluss spezialisiert hat, wirbt mit Superlativen und günstigen Einstiegspreisen. Die Stadt Dorsten hat ihr OK gegeben, dass die Kabel, sollten mindestens 40% aller Rhader Haushalte das wünschen, verlegt werden dürfen. Der Vertragsabschluss beinhaltet auch, dass bestehende Verträge vom neuen Betreiber gekündigt und eigene Rufnummern „mitgenommen“ werden können. Die Informationsoffensive ist mit Plakaten, Hauswurfsendungen und der zentralen Infoveranstaltung erst angelaufen. An mobilen Infoständen des Unternehmens, die von Zeit zu Zeit im Geschäftszentrum Rhade aufgebaut werden, sollen weitere Fragen beantwortet werden. „Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten“, so ein Besucher der überfüllten Dienstagveranstaltung.

Eigener Bericht

 
 

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