Noch 8 Tage – Zeit, Bilanz zu ziehen

Allgemein

Die SPD und das schwierige Jahr 2017

  • Berlin: Es fing Anfang des Jahres so gut an. Mit Martin Schulz verließ die SPD den scheinbar fest gemauerten 22%Sockel bei den Umfragen. Euphorie machte sich breit. Dann folgte relativ schnell die Ernüchterung. Im September dann der Super-Gau. Die SPD ist zurzeit eine 20%-Partei. Die Aussichten? Es kann eigentlich nur besser werden.
  • Düsseldorf: Hannelore Kraft war gesetzt. Die SPD versammelte sich hinter ihr. Dann, 14 Tage vor der Wahl die Tendenzwende und die Niederlage mit dem Verlust der Regierungsbildung. Warum? Das fragen sich bis heute externe Experten ebenso wie die Gewinner der Wahl. Die Aussichten? Die Landes-SPD kommt ohne Reformen „an Haupt und Gliedern“ nicht wieder auf die Beine.
  • Dorsten: Die Zeichen der Zeit wurden hier früh erkannt. Ein „Weiter so wie bisher“ soll und kann es nicht geben. Bei den letzten Kommunalwahlen ging nämlich die SPD regelmäßig als 2. Sieger durchs Ziel. Klausurtagungen, Workshops – die Dorstener Sozialdemokraten wissen genau, was sich ändern muss. Die Umsetzung gestaltet sich aber schwieriger als erwartet. Die noch zu dünne Personaldecke ist nur ein Aspekt. Eingetretene Wege zu verlassen, ist immer auch mit lähmender Skepsis behaftet. Die Aussichten? Das Bohren dicker Bretter führt letztlich zum Erfolg.
  • Rhade: Die Rhader Sozialdemokraten werden in nächster Zeit auf 50 Jahre aktive Bürgerarbeit zurückblicken. Auch hier muss es eine personelle Auffrischung geben, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. In den zurückliegenden Monaten des Jahres 2017, wie in den vielen Jahren zuvor, haben sich die aktiven Rhader Sozis überall eingebracht, waren Ansprechpartner und Ideengeber. Die Aussichten? Wir wollen für Rhade mehr als bisher erreichen. Dazu brauchen wir Unterstützung.
 
 

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