Rhade: Baum ab? Nein danke!

Kommunalpolitik

Sieht gesund aus, wurde aber „geköpft“. Warum?

Ein Plädoyer für mehr (Allee)Bäume

Wer aufmerksam mit dem Auto oder Fahrrad von außen auf Rhade zusteuert, stellt fest, durch wunderschöne Baumalleen zu fahren. Eine führt zum Beispiel von Haltern (B58) über Wulfen durch Deuten nach Schermbeck. Über die Schlossallee, eine Querspange, wird Lembeck erreicht. Im Dorf sind zwar erste Baumlücken erkennbar, aber die Fortführung nach Rhade ist wieder vollständig. Rhade selbst weist riesige Lücken auf. Genannt sei die nördliche Seite von der Straße Am Stuvenberg bis zur Bahnlinie und weiter, beidseitig durch das Dorf bis zur Gemeindegrenze nach Erle. Danach wird der aufmerksame Beobachter durch eine vollständige Allee in Richtung Westen geleitet. Bäume sind lebensnotwendiger Klimaschutz. Die Schlussfolgerung, besonders aus Rhader Perspektive lautet, unbedingt und kurzfristig die unübersehbaren Baumlücken im Ort zu schließen. Überhaupt nicht ins Bild passt die aktuelle Beobachtung, dass drei Bäume entlang der Lembecker Straße abgesägt wurden. Die anklagenden Baumstümpfe lassen nicht erkennen, krank gewesen zu sein. Wir werden bei der Verwaltung nachfragen. Sollte der Hinweis lauten, die Zuständigkeit liegt beim Kreis RE, Stichwort Kreisstraße, werden wir dennoch darauf bestehen, aus Dorsten eine erklärende Beantwortung zu bekommen.

Ein aufmerksamer Rhader wundert sich über abgesägte Bäume 

 
 

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