Rhade: Wagen wir einen Blick über unseren Tellerrand

Stadtentwicklung

Was wir denken, setzen andere einfach um - die Fahrradstraße

Seit Jahrzehnten beklagen Rhader Bürger den zunehmenden, zu schnellen und gefährlichen Autoverkehr. Die daraufhin getroffenen Maßnahmen, zum Beispiel die Tempo-30-Zonen in allen Wohngebieten, sind ein Positivbeispiel. Wer aber die Zufahrt zum Rhader Geschäftszentrum kritisch beobachtet, schlägt regelmäßig die Hände vor die Augen. Radfahrer, Fußgänger und der motorisierte Verkehr ringen hier „um Vorfahrt“. Dringender Handlungsbedarf ist nötig, um Unfälle zu vermeiden. Überhaupt muss besonders der „schwache“ Verkehrsteilnehmer, hiermit werden Kinder, Senioren am Rollator, Radfahrer und Fußgänger bezeichnet, täglich um Gleichberechtigung im öffentlichen Verkehrsraum kämpfen. Fahrradstraßen wären eine entscheidende Verbesserung. Entsprechend gekennzeichnet helfen sie, die allgemeine Verkehrssicherheit zu steigern. Mehrfach wurde von der Rhader SPD gefordert, den Schlehenweg entsprechend umzuwidmen. Die vorhandene Ost-West-Achse vom Hünengrab, über das Sportzentrum, das Einkaufszentrum, die Schule, bis zum Dorfmittelpunkt, bietet sich ohne größere Investitionen dazu an. Wer z. B. durch Borken, siehe Foto,  radelt, staunt über dortige Projekte, die nur noch von Rhade und Dorsten abgekupfert werden müssten. Ein wiederholter Hinweis für den Dorstener Umwelt- und Planungsausschuss, die Rhader Parteien und das örtliche Bürgerforum.

Ein Rhader Radler staunt über die Nachbargemeinden

 
 

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