Rhader SPD diskutiert über weitere Dorfentwicklung

Ortsverein

Noch eine wilde Brachfläche - künftig ein Baugebiet: Der Alte Sportplatz Lembecker Straße

Geplante Bebauung „Alter Sportplatz“ wirft Fragen auf

Der Möglichkeit, einmal im Monat über die Entwicklung des eigenen Wohn- und Lebensraumes zu diskutieren, folgten knapp 20 Mitglieder der Rhader Sozialdemokraten. Schwerpunktthema diesmal war die geplante Bebauung des Alten Sportplatzes an der Lembecker Straße. Positiv aufgenommen wurde, dass die Verwaltung der Anwohnerabfrage folgte und die Bebauung in den jetzigen Grenzen des Geländes entwickeln will. Unzufrieden zeigten sich die Diskussionsteilnehmer dagegen über die mögliche verkehrliche Entwicklung im Kreuzungsbereich Erler-/Lembecker Straße. Bekanntlich wird der Bau einer Tankstelle in direkter Nachbarschaft zum neuen Baugebiet zu anderen Verkehrsströmen führen. „Wir wollen, dass das im Vorfeld öffentlich diskutiert und geregelt wird, so wie das im Rhader Rahmenplan versprochen wurde“, so der Tenor der Anwesenden. Überhaupt spielte die Zunahme des Durchgangsverkehrs eine wesentliche Rolle beim Meinungsaustausch. Hinweise, dass sich nicht wenige Autofahrer neue Wege (zum Bahnhof) durch Wohngebiete suchen, beispielhaft wurde die Xantener Straße genannt, sollen weiter thematisiert werden.

„An der 800-Jahrfeier Rhades im kommenden Jahr wird sich die örtliche SPD selbstverständlich mit einem eigenen Beitrag beteiligen“, so Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender, nach der Aussprache über das geplante Jubiläumsfest.

Breiten Raum nahm auch das Engagement der Rhader-/Lembecker Flüchtlingshilfe ein, die vorbildlich sei und jegliche Unterstützung verdient habe. Ein zufriedener Vorsitzender zog dieses Fazit am Ende des Treffens, bat aber gleichzeitig darum, den Termin am 9. Juni ebenfalls wahrzunehmen.

 
 

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